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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Dem kunstvoll und mitunter gelehrt erzählten Roman gelingt es, durch seine sensible Sprache eine komplexe Täterperspektive sichtbar zu machen. Bemerkenswert ist insbesondere die behutsame Darstellungsweise der Erzählung, die vieles absichtsvoll im Ungefähren lässt.
Aus der Jurybegründung
So reflektierter wie formbewusster Roman.
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
Beeindruckend reflektiert widmet sich Annika Domainko dem Thema Psychiatrie.
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
Von der Klinik als schützendem Raum für eine nach den Maßstäben draußen ungehörige Liebe, erzählt Annika Domainko in Ungefähre Tage: Ein Psychiatriepfleger entwickelt eine fatale Bindung zu einer Patientin. Domainko treibt einen enormen sprachlichen Aufwand, um die Grenze aufzubauen, die dieser Mann täglich überschreitet, zwischen der gewöhnlichen Welt und dem Klinikleben.
Süddeutsche Zeitung, Marie Schmidt
In Ungefähre Tage erzählt Annika Domainko von unbewältigter Vergangenheit, verbotenen Begierden und den Folgen von einer Grenzüberschreitung an einem Ort, wo sie in dieser Form nicht stattfinden dürfte: in der Psychiatrie.
Welt am Sonntag, Barbara Weitzel
Eine Psychiatrie am Rande der Stadt als Transit-Ort zwischen innerer und äußerer Welt, aber mit so porösen Grenzen, dass ein Pfleger sie übertritt gefangen in den Varianten seiner eigenen seelischen Showdowns. eine Zerfallsstudie
FAS, Tobias Rüther
Dieses Ungefähre in der Schwebe zu halten, zwischen außerordentlich präzisen Alltagsbeschreibungen, Drogenträumen, Fantasien und unwirklich-verwehenden Gesprächen macht diesen Roman eindringlich und stark, vor allem dort, wo sich die Figuren ineinander auflösen, wo sich Risse zwischen Realität und Wahn auftun.
Der Tagesspiegel, Ulrike Baureithel
Annika Domainko hat mit ihrem Debüt ein Paradebeispiel für unzuverlässiges Erzählen vorgelegt. Am Ende ihres sorgfältig konzipierten Romans muss der Leser selbst entscheiden, was von der Sache zu halten ist.
WDR, Mareike Ilsemann
ein eindrückliches Leseerlebnis, das durch die Täterperspektive ein interessantes Licht auf den Missbrauch in der Psychiatrie wirft und auch noch im Anschluss viel Stoff zum Nachdenken bietet.
Radio mephisto
Wir wollen verstehen, wir wollen wissen, und wenn die Frage: Wie wird jemand zum Täter? auch nicht so einfach beantwortet werden kann, so sollte man sie doch stellen."
Die Presse, Bettina Steiner
eine intensive, bereichernde Erfahrung
Missy Magazine, Julia Köhler
Eindrückliches Debüt über einen Psychiatriemitarbeiter, dem das Leben entgleitet.
Buchkultur, Johannes Lau
Ungewissheit und Mehrdeutigkeit machen den soghaften Reiz des Buches aus. Geschickt zwischen präziser Klarheit und verschwommener Unbestimmtheit lavierend, geht dieser Debütroman weit über die Geschichte eines Missbrauchs und über das Fachgebiet der Psychiatrie hinaus.
literaturkritik.de, Rainer Rönsch








