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Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge…mehr

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Produktbeschreibung
Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge umeinander in den Vordergrund stellt. In solidarischen Gefügen und egalitären Körperpolitiken blitzt ein Universalismus von unten auf.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jule Govrin ist Philosophin und politische Autorin. Sie forscht an der Schnittstelle von Sozialphilosophie, Politischer Theorie, Feministischer Philosophie und Ästhetik. Zuletzt hatte sie eine Gastprofessur am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und ist derzeit Gastprofessorin am Institut für Philosophie an der Universität Hildesheim.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ziemlich euphorisch bespricht Rezensent Peter Laudenbach Jule Govrins philosophischen Gegenwurf zur libertären Doktrin a la Ayn Rand und Peter Thiel. Wo letzteren der Eigennutz einsamer Individuen über alles geht, setzt Govrins Denken, erfahren wir, bei der menschlichen Verletzlichkeit an, der eine Verpflichtung zur Solidarität entspringt. Konkret zeigt sie dabei auf, beschreibt Laudenbach, wie Menschen gerade direkt nach der Geburt auf andere angewiesen sind, und sie verbindet solche Gedanken mit einem beeindruckend umfangreichen Durchgang durch die Geistesgeschichte Europas, von Hobbes bis Bourdieu. Leitend ist dabei die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Wirtschaft zum Körper, die Autorin zeichnet laut Rezensent nach, wie die liberale Tradition immer schon zu sehr von Kosten-Nutzen-Argumenten durchsetzt war. Demgegenüber, liest Laudenbach bei Govrin, gilt es, einen neuen Universalismus "von unten" zu etablieren, der bei den physischen Lebensbedingungen ansetzt und auf der Basis geteilter Verletzlichkeit die Anerkennung von Unterschieden ermöglicht. Weiterhin gefällt Laudenbach, dass Govrin zwar Judith Butlers philosophische Positionen aufgreift, ihre Haltung zur Hamas jedoch explizit kritisiert. Eine kleine kritische Anmerkung hat der Rezensent schließlich doch noch: Vielleicht, meint er, unterschätzt Govrin in ihrem Plädoyer für kommunale Strukturen die Komplexität moderner Gesellschaften. Insgesamt jedoch ist Laudenbach ausgesprochen überzeugt von Govrins Denkentwurf.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die linke Kampfschrift der Stunde ... ein weitreichender Gegenentwurf zur Ideologie der Brutalo-Libertären.« Peter Laudenbach Süddeutsche Zeitung 20250326