16,99 €
Statt 20,00 €**
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
16,99 €
Statt 20,00 €**
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 20,00 €****
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 20,00 €****
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz
An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt . Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.44MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz

An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage stellen? Eine Suche nach grundlegenden Antworten beginnt, sie führt sie an tabuisierte Orte der Geschichte, in unsere Sprache, die Philosophie und schließlich in den Kampf. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Verrückten, einer viel zu lange übersehenen Minderheit.

Lea De Gregorio entlarvt die tradierten Ungerechtigkeiten in unserem Denken, Fühlen, Handeln. Unter Verrückten sagt man du leistet dringend notwendige Psychiatrie- und Gesellschaftskritik. In einer Sprache, die so klar und so klug und so zärtlich ist, dass sie den Blick auf unser Zusammenleben substanziell zu verändern vermag.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Lea De Gregorio wurde 1992 in Hessen geboren. Sie studierte Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und schloss einen Master in Europäischer Ethnologie und einen zweiten in Philosophie ab. Sie volontierte beim Amnesty Journal, wo sie später als Redakteurin für Gesellschaftsthemen zuständig war. Bereits während des Studiums begann De Gregorio für überregionale deutsche Zeitungen zu schreiben. Heute arbeitet sie als freie Journalistin u. a. für DIE ZEIT, Deutschlandfunk Kultur und die taz. Sie lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Arzt Philipp Sterzer möchte seinen ausführlichen Text zu Lea de Gregorios Buch "Unter Verrückten sagt man du" ausdrücklich nicht als Rezension verstanden wissen. Denn zu einem wertenden Kommentar sieht er sich nicht in der Position: De Gregorios Buch ist eine wütende, mit persönlicher Erfahrung und zahlreichen Argumenten unterfütterte Anklage gegen das psychiatrische System. Sterzer kommt von der anderen Seite. Er ist Neurowissenschaftler und Psychiater und hat ebenjene bedeutende psychiatrische Klinik geleitet, die de Gregorio exemplarisch kritisiert. Sterzer sieht sich daher in einer schwierigen Doppelposition. Tendenziell pflichtet er der Autorin, die sich gegen die Stigmatisierung von Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und gegen Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie wendet, bei. Auch ihrer Analyse historischer Verflechtungen kann er zustimmen. Dennoch steht er auf der dominierenden Seite jener Hierarchie von Patient:innen und meistens männlichen Psychiatern. Und so kann Sterzer "Unter Verrückten sagt man du" nur als wichtigen Debattenbeitrag einer möglichst breiten Öffentlichkeit zur Lektüre empfehlen, denn sie sollten sich des wichtigen Themas der Entstigmatisierung von Menschen mit Psychiatrieerfahrung und der notwendigen Verbesserung des psychiatrischen Systems nicht verschließen, so der sympathisierende Leser, wenn auch nicht Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH…mehr
»Ein schweres Thema, das uns De Gregorio mit Humor und erfahrungsgesättigt nahebringt.« Ulrich Gutmair taz. die tageszeitung 20241213