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2 Kundenbewertungen

In "Verlorene Illusionen" entfaltet Honoré de Balzac mit meisterhafter Prosa und scharfer Gesellschaftskritik die Geschichte des aufstrebenden Dichters Lucien Chardon, der in die glamouröse, aber auch gnadenlose Welt des Pariser Literaturbetriebs eintaucht. Mit einem scharfen Auge für die Nuancen menschlicher Motivation und sozialen Wettbewerbs beschreibt Balzac die Herausforderungen und moralischen Dilemmata, die Lucien auf der Suche nach Ruhm und Anerkennung begegnen. Der Roman ist nicht nur ein Porträt der literarischen Ambitionen, sondern auch eine tiefgründige Analyse der…mehr

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Produktbeschreibung
In "Verlorene Illusionen" entfaltet Honoré de Balzac mit meisterhafter Prosa und scharfer Gesellschaftskritik die Geschichte des aufstrebenden Dichters Lucien Chardon, der in die glamouröse, aber auch gnadenlose Welt des Pariser Literaturbetriebs eintaucht. Mit einem scharfen Auge für die Nuancen menschlicher Motivation und sozialen Wettbewerbs beschreibt Balzac die Herausforderungen und moralischen Dilemmata, die Lucien auf der Suche nach Ruhm und Anerkennung begegnen. Der Roman ist nicht nur ein Porträt der literarischen Ambitionen, sondern auch eine tiefgründige Analyse der gesellschaftlichen Strukturen und der Illusionen, die das Streben nach Erfolg umgeben. Der detailreiche Stil und die komplexen Charaktere fangen die Essenz der französischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts ein, und die Erzählung spiegelt Balzacs bedeutende Rolle im literarischen Realismus wider. Honoré de Balzac, ein zentraler Vertreter des 19. Jahrhunderts, wird oft als Pionier des Realismus bezeichnet. Sein umfangreiches Werk, das die "La Comédie Humaine" umfasst, gewährt einen tiefen Einblick in die soziale Struktur und das menschliche Verhalten seiner Zeit. Balzacs eigene Erfahrungen in der Pariser Gesellschaft und sein Streben nach literarischem Erfolg spiegeln sich eindrucksvoll in den Gefahren und Verlockungen wider, die Lucien in "Verlorene Illusionen" begegnet. Seine intime Kenntnis der literarischen Welt macht diesen Roman zu einem authentischen und bewegenden Werk. Dieses Buch ist nicht nur für Liebhaber klassischer Literatur von Bedeutung, sondern richtet sich auch an alle, die die Bewegung des humanistischen Denkens und die Komplexität menschlicher Ambitionen erforschen möchten. Balzacs scharfsinnige Analyse und sein packender Erzählstil machen "Verlorene Illusionen" zu einem unverzichtbaren Leseerlebnis, das zum Nachdenken anregt und den Leser in die Abgründe und Höhen der menschlichen Erfahrung eintauchen lässt.

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Autorenporträt
Honoré de Balzac, geboren am 20. Mai 1799 in Tours, gestorben am 18. August 1850 in Paris, ist neben Stendhal und Flaubert einer der großen Realisten der französischen Literatur. Er war ein glänzender Stilist, notorischer Schuldenmacher, Hedonist, Vielarbeiter und unvergleichlicher Menschenkenner. In seiner 88 Titel umfassenden Comédie humaine schuf er ein einzigartiges Bild seiner Epoche. Bei Hanser erschienen in Neuübersetzung zuletzt Verlorene Illusionen (Roman, 2014) und Glanz und Elend der Kurtisanen (Roman, 2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Laux beglückwünscht die Übersetzerin Melanie Walz für diese neue Ausgabe von Honoré de Balzacs "Verlorene Illusionen", dem achten Band seiner "Comédie humaine", denn einfach kann es nicht gewesen sein, die Satzmonster und die (vermutlich absichtlich) allgegenwärtigen Plattitüden zu bewältigen, ohne den Lesefluss zu beeinträchtigen, ist sich der Rezensent sicher. Absichtlich abgedroschen ist wahrscheinlich so vieles, vermutet Laux, weil es Balzac auch um eine Kritik eines journalistischen und literarischen Possenspiels ging, in das er seinen Protagonisten, den jungen Dichter Lucien Chardon, hineinwirft, und an dem er ihn scheitern lässt. Es ist im Grunde die Geschichte des Scheiterns überhaupt, so der Rezensent: der hoffnungsvolle Provinzler kommt in die Stadt, um sein Glück zu machen, und wird von ihr zugrunde gerichtet, erklärt Laux.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Übersetzerin hat das alles großartig gemeistert, der Roman liest sich sehr flüssig, biedert sich dabei keiner modernistischen Diktion an. ... immer wieder sind da Sätze, so kompakt und stringent, man liest sie staunend, sie enthalten für sich eine ganze Welt." Thomas Laux, Neue Zürcher Zeitung, 03.01.15. "Das Beste an dem Buch: Nichts von dem, was Balzac beschreibt, hat sich geändert. Der Roman ist wie ein Live-Bericht aus dem Kulturzirkus von heute. ... glänzend neu übersetzt von Melanie Walz." Uwe Wittstock, Focus, 03.01.15 "Einer der großen Romane der Weltliteratur liegt jetzt in einer leicht dahinfließenden Neuübersetzung von Melanie Walz vor. ... Wer die Gegenwart verstehen will, muss Balzac lesen!" Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 15.12.14 "Nie wurde lustiger, böser, klüger über uns Kulturjournaille geschrieben." Alexander Cammann, Die Zeit, 11.12.14 "Es ist ein Glück, dass kürzlich eine stilsichere, elegante Neuübersetzung erschienen ist, die alle Voraussetzungen für eine solche Lektüre bietet ... 'Illusions perdues' gehören zu den größten Romanen der Weltliteratur." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 02.12.14 "Wer das Werk in einer Übersetzung lesen will, die ihm gerecht wird, dem kann nun geholfen werden." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14 "Und staunend wird man gewahr, dass das gnadenlose Bild einer verlogenen Gesellschaft, das er malt, so fremd und gestrig, wie man denken könnte, gar nicht ist." Klaus Bellin, Neues Deutschland, 22.11.14…mehr