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Von der Kunst loszulassen Verzeihen heißt dem Wort nach: Verzicht auf Vergeltung. Wer verzeiht, bezichtigt nicht länger andere für das eigene Leid, sinnt nicht auf Rache oder juristische Genugtuung, sondern lässt es gut sein. Aber wie ist ein derartiges Loslassen möglich, das weder gerecht noch ökonomisch noch logisch ist? Lässt sich das Böse verzeihen? Führt das Verzeihen zu Heilung, gar Versöhnung - oder ereignet es sich jenseits allen Zwecks? Ausgehend von eigenen Erfahrungen ergründet die Philosophin Svenja Flaßpöhler, unter welchen Bedingungen ein Schuldenschnitt im moralischen Sinne…mehr

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Produktbeschreibung
Von der Kunst loszulassen Verzeihen heißt dem Wort nach: Verzicht auf Vergeltung. Wer verzeiht, bezichtigt nicht länger andere für das eigene Leid, sinnt nicht auf Rache oder juristische Genugtuung, sondern lässt es gut sein. Aber wie ist ein derartiges Loslassen möglich, das weder gerecht noch ökonomisch noch logisch ist? Lässt sich das Böse verzeihen? Führt das Verzeihen zu Heilung, gar Versöhnung - oder ereignet es sich jenseits allen Zwecks? Ausgehend von eigenen Erfahrungen ergründet die Philosophin Svenja Flaßpöhler, unter welchen Bedingungen ein Schuldenschnitt im moralischen Sinne gelingen kann. Sie spricht mit Menschen, denen sich angesichts schwerster Schuld die Frage des Verzeihens in aller Dringlichkeit stellt, und sucht nach Antworten in der Philosophie.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Svenja Flaßpöhler ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des »Philosophie Magazin«. Seit 2013 ist sie Mitglied der Programmleitung des Philosophiefestivals phil.COLOGNE und seit 2017 Jurorin des »Bayerischen Buchpreises«. Ihr Buch »Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe« (2007) wurde mit dem Arthur-Koestler-Preis ausgezeichnet, ihre Streitschrift »Die potente Frau« wurde ein Bestseller. Svenja Flaßpöhler lebt mit ihrem Mann und den beiden gemeinsamen Kindern in Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Als Svenja Flaßpöhler 14 Jahre alt war, verließ ihre Mutter die Familie und brach den Kontakt ab. Das offenbart die stellvertretende Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" in ihrer aktuellen Publikation "Verzeihen". Diese Erfahrung mit einer abwesenden, reuelosen Mutter verleiht Flaßpöhlers Text einen sehr persönlichen Zug, schafft eine Balance zwischen Theorie und greifbarer eigener Emotionalität: Die Bewältigung ihres Schmerzes hat Fragen aufgeworfen, denen sie sich nun nähert. Sie zieht unter anderem Philosophen wie Jacques Derrida, Hannah Arendt, Friedrich Nietzsche, Peter Sloterdijk und Georges Bataille zurate. Triebfeder für ihr Schreiben ist die Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Verzeihens: Verzeihen ist bedingungslos, ein Verzicht auf Vergeltung. Doch andererseits soll der Täter doch auch bereuen, oder nicht? Sie liefert auf all ihre aufgeworfenen Fragen tiefsinnige, undogmatische Antworten, denn Flaßpöhler hat keinen Ratgeber geschrieben. Sie fragt sich eher: Heißt verzeihen verstehen, lieben, vergessen? Sie hat außerdem mit Menschen gesprochen, die mit schwerer Schuld umgehen müssen oder denen Grausames angetan wurde. Eine bewegend aufbereitete, detaillierte und sprachlich verständliche Abhandlung.

© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Petra Gehrin emphiehlt ein Werk des Philosophen Klaus-Michael Kodalle zum Thema Verzeihen, anstelle der vorliegenden Arbeit von Svenja Flaßpöhler. Die Autorin kommt ihr zu sehr ins Pendeln zwischen subjektivem Bericht und Belehrung. Ungewollt komisch scheinen der Rezensentin Flaßpöhlers philosophischen Bekenntnisse, Ratschläge und Kurzschlüsse. Auch mit Trivialisierungen verschont die Autorin den Leser nicht, und die vielen Zitate von Nietzsche bis Kant müssen ohne roten Faden auskommen, meint Gehrin. Am besten gefallen ihr noch Flaßpöhlers Berichte von Gesprächen mit Strafgefangenen und Holocaust-Überlebenden. Das Verzeihen als philosophisches Thema kommt ihr dabei jedoch viel zu kurz.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sacht und klug (...). Feinsinnig und intelligent gewoben." Cicero