Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Menschenrechte aus feministischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit mit dem Titel "Videoüberwachung im öffentlichen Bereich als Maßnahme der Prävention und Aufklärung geschlechtsspezifischer Gewalt - eine kritische Betrachtung aus feministischer Perspektive" untersucht, ob Videoüberwachung tatsächlich zur Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum beiträgt. Ausgehend von juristischen und menschenrechtlichen Grundlagen wird die Maßnahme kritisch hinterfragt. Die Arbeit zeigt, dass Videoüberwachung nur begrenzt Kriminalität verhindert, gleichzeitig aber tief in das Recht auf Privatsphäre eingreift. Aus feministischer Sicht wird argumentiert, dass Unsicherheitsgefühle von Frauen gesellschaftlich und strukturell bedingt sind - nicht durch tatsächliche Gewalt im öffentlichen Raum. Entsprechend könne Videoüberwachung keine nachhaltige Lösung bieten; nötig seien vielmehr gesellschaftliche Veränderungen und der Abbau patriarchaler Machtstrukturen.
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