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Mit Verbindungen zu Karl Kraus und Elias Canetti: Ernst Strouhal erzählt eine große Wiener Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts. Gerda, Friedl, Ilse und Susanne waren die Töchter von "Benedikt-Sohn" und Enkelinnen von Moriz Benedikt, dem berühmten Herausgeber der mächtigen "Neuen Freien Presse", gegen die Karl Kraus heftig polemisierte. In unmittelbarer Nachbarschaft der Benedikts lebte Elias Canetti, dessen Blicken die Töchter nicht entgingen und von denen er sich in den Salon einladen ließ. Der "Anschluss" machte dem privilegierten Dasein ein Ende, den vier Schwestern aber gelang die…mehr

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Produktbeschreibung
Mit Verbindungen zu Karl Kraus und Elias Canetti: Ernst Strouhal erzählt eine große Wiener Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts. Gerda, Friedl, Ilse und Susanne waren die Töchter von "Benedikt-Sohn" und Enkelinnen von Moriz Benedikt, dem berühmten Herausgeber der mächtigen "Neuen Freien Presse", gegen die Karl Kraus heftig polemisierte. In unmittelbarer Nachbarschaft der Benedikts lebte Elias Canetti, dessen Blicken die Töchter nicht entgingen und von denen er sich in den Salon einladen ließ. Der "Anschluss" machte dem privilegierten Dasein ein Ende, den vier Schwestern aber gelang die Flucht. Verstreut in alle Himmelsrichtungen, blieben sie einander über Emigration, Krieg, Nachkrieg hinweg verbunden. Ernst Strouhal erzählt von einem Stück unwiederbringlicher Kultur und gibt damit seiner eigenen Mutter und seinen drei Tanten eine Stimme.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ernst Strouhal, geboren 1957, ist Professor an der Universität für angewandte Kunst Wien, Autor und Publizist. Er erhielt 2010 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik und arbeitete bei Ausstellungen mit, u. a. Ein Lied der Vernunft (Jüdisches Museum der Stadt Wien 1996), Spiele der Stadt (Wien Museum 2011). Bei Zsolnay erschien Vier Schwestern. Fernes Wien, fremde Welt (2022). Weitere Werke des Autors: Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten (2015), Böse Briefe. Zur Geschichte des Drohens und Erpressens (gem. mit Christoph Winder, 2017) und Gespräch mit einem Esel. Vom Lesen mit dem Daumen (2019).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Daniela Strigl liest die Lebensgeschichte der vier Töchter des berühmten Zeitungsmannes Moritz Benedikt mit viel Interesse. Nicht nur lässt Strouhal hier sehr verschiedene weibliche Persönlichkeiten auferstehen. Auch wird in den zusammengetragenen Briefen sowie Strouhals Erläuterungen dazu anschaulich beschrieben, wie das "nationalsozialistische Verhängnis" eine jüdische Familie beraubte und zerriss. Die vier Frauen reagieren in ihren Briefen unterschiedlich darauf, doch sie alle teilen einen besonderen schwarzen Humor und ihre derbe Ausdrucksweise, freut sich die Kritikerin. Besonders spannend findet es Strigl, von der Beziehung Friedl Benedikts zum Schriftsteller Elias Canetti zu lesen, zu dem diese aufblickt und von dessen Einfluss sie sich nur mit Mühe losmachen kann. Dass Strouhal Sohn einer und Neffe der übrigen drei Schwestern ist, mag einen Teil seines Interesses erklären, mit dem er die Nachlässe seiner Tanten durchsucht, tausende Briefe zusammengetragen, ausgewertet und kuratiert hat. Doch sein Interesse überträgt sich definitiv, so die angetane Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es ist die berührende Erzählung einer außergewöhnlichen Familiengeschichte, die die Welt von gestern farbig und lebhaft auferstehen lässt - Exilliteratur, die das Politische im Privaten und das Private im Politischen spürbar werden lässt." Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 29.10.22 "Wer das Buch 'Der Hase mit den Bernsteinaugen' mochte, wird dieses Buch noch viel mehr mögen." Ulrike Schmitzer, Ö1, 21.10.22 "Aus Briefausschnitten und historischer Recherche entstand eine eindrucksvolle Geschichte über Emigration und Emanzipation. So sticht 'Vier Schwestern' aus den vielen Publikationen heraus, die die Tragödie jüdischer Familien im Holocaust beleuchten." Matthias Dusini, Falter, 19.10.22 "Lässt durch den stofflichen Reichtum das Bild grundverschiedener Persönlichkeiten und das Echo einer versunkenen Zeit entstehen." Daniela Strigl, F.A.Z., 14.10.22 "'Vier Schwestern' ist wertvolle Exilliteratur - und superbe Erzählung vom kleinen Leben in der großen Geschichte, das ist sein Kern. ... Man kann 'Vier Schwestern' kaum aus der Hand legen, solange man nicht weiß, was mit Susanne, Gerda und Friedl und Ilse passiert. ... Es ist oft erstaunlich, wie viel Polemik und Poesie, Frohsinn und Trübsal, Geschnatter und Gravitas, Herzrasen und Humor die Schwestern auf einer Briefseite unterbringen. ... Eine gute Geschichte jagt die nächste. ... Ein ziemlich einzigartiges Dokument paradoxer Passion." Wolfgang Paterno, profil, 04.09.22 "Aus ihrer originellen Prosa sprechen große Sehnsucht, aber auch Derbheit, Freiheitsdrang und Schwermut." Andrea Seibel, Literarische Welt, 04.09.22 "Unsentimental. Packend und rührend!" Barbara Beer, Kurier, 23.08.22 "Eine außergewöhnliche und außergewöhnlich vielstimmige Geschichte." Judith Hoffmann, Ö1 Morgenjournal, 22.08.22…mehr