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***Ein Politbarometer der Deutschen während des Nationalsozialismus***
Über die politischen Stimmungslagen der Deutschen in den Jahren 1939 bis 1945 wurde und wird viel spekuliert, denn es gab damals keine Meinungsumfragen, auf die man zurückgreifen könnte. In diesem Buch unternehmen die Autorinnen und Autoren unter der Federführung des Historikers Götz Aly eine Historische Demoskopie, empirisch abgesichert durch ausgewählte Indikatoren.
So wird ermittelt, wie oft Eltern ihren Neugeborenen die Namen Adolf, Horst und Hermann gaben, wie viele Deutsche aus der Kirche austraten oder welche
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Produktbeschreibung
***Ein Politbarometer der Deutschen während des Nationalsozialismus***
Über die politischen Stimmungslagen der Deutschen in den Jahren 1939 bis 1945 wurde und wird viel spekuliert, denn es gab damals keine Meinungsumfragen, auf die man zurückgreifen könnte. In diesem Buch unternehmen die Autorinnen und Autoren unter der Federführung des Historikers Götz Aly eine Historische Demoskopie, empirisch abgesichert durch ausgewählte Indikatoren.
So wird ermittelt, wie oft Eltern ihren Neugeborenen die Namen Adolf, Horst und Hermann gaben, wie viele Deutsche aus der Kirche austraten oder welche Formeln Angehörige in Nachrufen auf gefallene Soldaten benutzten: Schrieben Sie "Gefallen für Führer, Volk und Vaterland" oder verzichteten Sie auf die Erwähnung des Führers? Auch das Sparverhalten wird analysiert, um herauszufinden, wie die Deutschen ihre Zukunftsaussichten beurteilten.
So ergibt sich erstmals ein fundiertes Bild von den politischen Einstellungen der Deutschen während des Zweiten Weltkriegs, ihrer Zustimmung zur NS-Ideologie, ihrer möglichen Skepsis und ihrer Ängste.

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Autorenporträt
>Euthanasie< 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880-1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.
Literaturpreise:
Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002
Marion-Samuel-Preis 2003
Bundesverdienstkreuz am Bande 2007
National Jewish Book Award, USA 2007
Ludwig-Börne-Preis 2012
Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018
Geschwister-Scholl-Preis 2018

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ungewöhnlich, aber aufschlussreich und spannend scheint Alexander Jürgs dieser Band über die Stimmungslage der deutschen Bevölkerung während des Nationalsozialismus, den Götz Aly herausgegeben hat. Der Ansatz des Bands, anhand indirekter alltäglicher Indikatoren ein verlässliches Bild von Skepsis gegenüber beziehunsgweise Vertrauen in den Führer zu zeichnen, hält er für "außerordentlich wertvoll", auch weil er der historischen Forschung neue Wege eröffnet. Bemerkenswert findet er etwa den Beitrag über die Beliebtheit des Namens Adolf, die seit Kriegsbeginn 1939 rapide abnahm. Daneben hebt er die Untersuchung von Todesanzeigen in der Parteizeitung Frankfurter Volksblatt und in der bürgerlichen Frankfurter Zeitung hervor, die einen steten Rückgang der Kriegszuversicht verdeutlichen. Instruktiv scheint ihm auch die Entwicklung bei den Kirchenaustritten, die nach 1936 auffällig und ab 1942 deutlich abebbte. Auch wenn Jürgs nicht alle Artikel in gleicher Weise überzeugen, würdigt er den Band insgesamt als einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Nationalsozialismus.

© Perlentaucher Medien GmbH