Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Woher kommt Feindseligkeit gegen vermeintlich "Fremde"? Wer sind u¿berhaupt die "Fremden" und wie wird ein Fremder zu einem Feind? Mit diesen Kernfragen befasst sich der Autor in der folgenden Arbeit. Feindliche Haltungen und Einstellungen gegenu¿ber Fremden und Zuwanderern nehmen in den vergangenen Jahren in Europa immer mehr zu. Fremdenfeindlichkeit ist in vielen Ländern ein präsentes Phänomen, das an Stärke und Intensivierung gewonnen hat. Besonders in der politischen Landschaft ist ein negativer Trend zu verzeichnen. Immer mehr rechte populistische Parteien finden Zuspruch innerhalb der Wählerkreise, sie schaffen ein Bild des Feindes, vor dem man die eigene Bevo¿lkerung schu¿tzen muss. Der Slogan "Out of my country" der erst ku¿rzlich von der rechtsgerichteten griechischen Partei der "Goldenen Morgenro¿te" verwendet wurde, ist längst zu einer populären Denkrichtung geworden, die sich gegen Fremde, "AusländerInnen"und MigrantInnen richtet, die man nicht im eigenen Land haben will.
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