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Die erste umfassende Analyse des Niedergangs der jahrhundertealten Herrschaftselite des deutschen Adels. Die Selbstzerstörung adliger Traditionen und Werte, die im Kaiserreich mit der Annäherung an rechtsradikale Bewegungen beginnt, kulminiert in der widersprüchlichen Mitwirkung in der NS-Bewegung. Ausgezeichnet mit dem Hans-Rosenberg-Preis 2004. Über die immense Bedeutung des deutschen Adels weit über das Jahr 1918 hinaus herrscht in der Literatur Einigkeit. Kurioserweise ist jedoch über den Adel des 20. Jahrhunderts bisher sehr viel behauptet und sehr wenig geforscht worden. Dieses Buch…mehr

Produktbeschreibung


Die erste umfassende Analyse des Niedergangs der jahrhundertealten Herrschaftselite des deutschen Adels. Die Selbstzerstörung adliger Traditionen und Werte, die im Kaiserreich mit der Annäherung an rechtsradikale Bewegungen beginnt, kulminiert in der widersprüchlichen Mitwirkung in der NS-Bewegung. Ausgezeichnet mit dem Hans-Rosenberg-Preis 2004.
Über die immense Bedeutung des deutschen Adels weit über das Jahr 1918 hinaus herrscht in der Literatur Einigkeit. Kurioserweise ist jedoch über den Adel des 20. Jahrhunderts bisher sehr viel behauptet und sehr wenig geforscht worden. Dieses Buch erregte gleich nach Erscheinen großes Aufsehen und wurde innerhalb eines halben Jahres zweimal nachgedruckt. Gestützt auf breite Quellengrundlage liegt hier die erste umfassende Analyse des Niedergangs einer jahrhundertealten Herrschaftelite vor, die die Bastionen ihrer sozialen und kulturellen Macht selbst noch innerhalb der industriellen Moderne äußerst hartnäckig und nicht ohne Erfolg verteidigt hatte. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Selbstzerstörung adliger Traditionen und Werte, die im späten Kaiserreich mit der Annäherung an rechtsradikale Bewegungen beginnt und in der weit gehenden Kollaboration mit der NS-Bewegung kulminierte. Dieser Befund wird nicht ohne Folgen für die Interpretation und Einordnung des sogenannten konservativen Widerstandes bleiben.


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Autorenporträt
Stephan Malinowski, geb. 1966 in Berlin (West), Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin (FU, TU, HU) und Montpellier (Universite Paul Valery). Magister 1994 an der TU Berlin. 1995-1998 DAAD-Stipendiat am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. 1998-2002Wiss. Mitarbeiter an der TU Berlin (Neue Geschichte), 2002/03 Wiss. Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität zu Köln, seit April 2003 Wiss. Ass. (Dr. phil.) amFriedrich Meinecke Institut der FU Berlin.
Rezensionen
"[Eine] bereits zum Standardwerk avancierte Untersuchung" Björn Hofmeister in: Archiv für Sozialgeschichte, 50 (2010)
Noch nie ist das Scheitern des deutschen Konservativismus in Kaiserreich, Weimarer Republik und 'Drittem Reich' so scharfsinnig dargestellt worden wie hier. Die Zeit