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In "Vom unfreien Willen" entfaltet Martin Luther eine tiefgreifende theologische Auseinandersetzung mit dem Konzept des menschlichen Willens in Bezug auf die göttliche Vorsehung und den Heilsweg. In seiner charakteristischen polemischen und doch klar strukturierten Sprache widerlegt Luther die Ansichten des Scholastikers Erasmus und argumentiert, dass der Mensch ohne die Gnade Gottes unfähig ist, sich selbst zu erlösen. Dieses Werk ist nicht nur ein Streitgespräch, sondern auch ein Fundament der reformatorischen Lehre, das den Übergang von der mittelalterlichen Theologie zur protestantischen…mehr

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Produktbeschreibung
In "Vom unfreien Willen" entfaltet Martin Luther eine tiefgreifende theologische Auseinandersetzung mit dem Konzept des menschlichen Willens in Bezug auf die göttliche Vorsehung und den Heilsweg. In seiner charakteristischen polemischen und doch klar strukturierten Sprache widerlegt Luther die Ansichten des Scholastikers Erasmus und argumentiert, dass der Mensch ohne die Gnade Gottes unfähig ist, sich selbst zu erlösen. Dieses Werk ist nicht nur ein Streitgespräch, sondern auch ein Fundament der reformatorischen Lehre, das den Übergang von der mittelalterlichen Theologie zur protestantischen Denkweise markiert. Der Kontext der Reformation wird durch Luthers eindringliche und oftmals leidenschaftliche Argumentation erlebbar, während er die philosophischen und theologischen Dimensionen des Willens mit großer Schärfe beleuchtet. Martin Luther, der herausragende reformatorische Denker des 16. Jahrhunderts, war geprägt von seinem eigenen Glaubens- und Zweifelserlebnis. Aus einer Welt des absolutistischen Glaubens kommend, stellte er die bestehenden Kirchenlehren in Frage und legte den Fokus auf die persönliche Beziehung des Gläubigen zu Gott. Seine tiefgreifenden theologischen Überlegungen und seine Muttersprache machten seine Schriften verständlich und zugänglich, was zur Verbreitung der reformatorischen Ideen maßgeblich beitrug. Luther sah in der Freiheit und Unfreiheit des menschlichen Willens nicht nur eine theologische, sondern auch eine moralische Dimension, die das Leben der Gläubigen nachhaltig beeinflusste. "Vom unfreien Willen" ist ein unverzichtbares Werk für jeden, der sich mit der Geschichte des Christentums und der Entstehung der protestantischen Theologie auseinandersetzen möchte. Luthers Gedankengänge regen zur Reflexion über den Platz des individuellen Glaubens und der göttlichen Gnade im menschlichen Leben an. Dieses Buch bietet eine herausfordernde, aber auch bereichernde Lektüre, die den Leser dazu einlädt, die komplexen Fragen des Glaubens aus einer neuartigen Perspektive zu betrachten.

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Autorenporträt
Zum Herausgeber: Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, geboren am 5. August 1950, stammt aus einer gemischt konfessionellen Ehe. Er wurde von einer Diakonissin im lutherischen Glauben erzogen. Seit 1999 ist er ehrenamtlicher Rektor der Gustav-Siewerth-Akademie, einer interdisziplinären Hochschule für Theologie, Philosophie und Naturphilosophie. Als Beitrag zur Ökumene möchte der Herausgeber bei den Lutherjubiläen den Blick auf die Kernproblematik zwischen den Konfessionen lenken.