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  • Format: ePub

2 Kundenbewertungen

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 104.12MB
  • FamilySharing(5)
Produktdetails
  • Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
  • Seitenzahl: 272
  • Erscheinungstermin: 27. April 2023
  • Deutsch
  • ISBN-13: 9783843729642
  • Artikelnr.: 66222113

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Autorenporträt
Gabriel Zuchtriegel, geboren 1981 in Weingarten, studierte an der Humboldt-Universität in Berlin Klassische Archäologie und wurde 2010 an der Universität Bonn promoviert. 2015 wurde er zum Direktor des Archäologieparks in Paestum und des dazugehörigen Museums berufen. Seit Februar 2021 ist er Direktor des Archäologieparks in Pompeji.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Sabine Seifert freut sich über den frischen Wind, den Gabriel Zuchtriegel mit seinem Buch in die archäologische Szene bringt. Denn der 1981 geborene und damit als Vertreter einer neuen Generation gehandelte Direktor des Archäologischen Parks von Pompeji setzt sich in seinem Buch über die untergegangene Stadt auch mit Themenfeldern auseinander, die in seinem Fachgebiet bisher wenig Beachtung erfuhren, lobt Seifert: So etwa mit sexueller Gewalt, die die antike Mythologie durchzog und dabei so selbstverständlich war, dass es gar keine Begriffe dafür gab, oder auch mit Postkolonialismus und Diskursanalyse, so die Kritikerin. Dass Zuchtriegel sein Buch in Richtung solcher Themen öffne und in diesem Zuge auch sein eigenes Hadern mit der Archäologie in seinem beruflichen Werdegang thematisiere, findet Seifert spannend. Auch andere Kapitel, die sich etwa um das erste freigelegte Sklavenzimmer oder um ein nicht altehrwürdiges, sondern alltägliches Pompei mit Werkstätten, Schenken und Wohnungen drehen, findet sie so "lebendig", dass ihr eine Vorkenntnis zu Pompeji nicht notwendig scheint. Einzig über die "Probleme der Konservierung und des Denkmalschutzes" bezüglich der Ausgrabungen hätte sie gern noch etwas mehr gelesen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Zaubern mit Scherben - Gabriel Zuchtriegels so famoses wie ungewöhnliches Buch« Reinhard Brembeck Süddeutsche Zeitung 20230614