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2 Kundenbewertungen

Warum Protest viel mehr kann, als wir denken - und jeder Einzelne entscheidet Der Mensch kann brutal egoistisch sein, selbstgerecht und rücksichtslos. Dennoch: Wenn erst einmal eine kleine kritische Masse für ein größeres Ziel in Bewegung kommt, kann sie unaufhaltsam werden in ihrer Wirkmacht und revolutionäre Veränderungen schaffen. Kaum eine Errungenschaft unserer Demokratien wäre ohne kollektiven Mut denkbar gewesen. Viele der heute drängenden Kämpfe ¿ allen voran den um unsere Lebensgrundlagen ¿ haben die meisten jedoch nicht einmal begonnen. Politik und die eigene Einwirkung darauf…mehr

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Produktbeschreibung
Warum Protest viel mehr kann, als wir denken - und jeder Einzelne entscheidet Der Mensch kann brutal egoistisch sein, selbstgerecht und rücksichtslos. Dennoch: Wenn erst einmal eine kleine kritische Masse für ein größeres Ziel in Bewegung kommt, kann sie unaufhaltsam werden in ihrer Wirkmacht und revolutionäre Veränderungen schaffen. Kaum eine Errungenschaft unserer Demokratien wäre ohne kollektiven Mut denkbar gewesen. Viele der heute drängenden Kämpfe ¿ allen voran den um unsere Lebensgrundlagen ¿ haben die meisten jedoch nicht einmal begonnen. Politik und die eigene Einwirkung darauf scheint für zu viele Menschen zu weit entfernt. Wie lässt sich das ändern? Dafür müssen wir uns entscheidenden Fragen widmen: Was kann und will Aktivismus und Protest? Welche Mechanismen stehen dahinter? Wie organisiert sich effizientes Engagement? Wann setzen sich Menschen in Bewegung? Und wie viele müssen sich trauen, um die anderen mitzureißen? Mit Verve und Humor durchmisst Friedemann Karig Theorie und Praxis des Aufbegehrens. Er betrachtet historische wie aktuelle Protestbewegungen: von Mahatma Ghandi über Rosa Parks bis Greta Thunberg. Ihre und andere Beispiele zeigen, dass hartnäckiger Protest und ziviler Ungehorsam Fundamentales ausrichten können. Karigs Buch verdeutlicht unsere riesige Chance, viel mehr erreichen zu können, als heute möglich scheint ¿ auch, weil es vom vielleicht kostbarsten Gut unserer Tage erzählt: der Hoffnung.

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Autorenporträt
Friedemann Karig, geboren 1982, studierte Medienwissenschaften, Politik, Soziologie und VWL und schrieb u. a. für die Süddeutsche Zeitung, das SZ-Magazin, Die Zeit und jetzt. Er moderierte das für den Grimme-Preis nominierte Format Jäger&Sammlervon funk, dem jungen Online-Angebot von ARD und ZDF. Mit Samira El Ouassil betreibt er den Podcast Piratensender Powerplay. Das von beiden verfasste Buch Erzählende Affenwurde zum Bestseller und für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. 2023 erschien Karigs zweiter Roman Die Lügnerin. Er lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jannis Koltermann lässt sich von Friedemann Karig erklären, wie Protest wirklich wirkt. Zumindest ist das das Anliegen des Autors. Bei Koltermann kommt aber nicht allzu viel an, denn Karigs Text ist "unstrukturiert und assoziativ" und wenig wissenschaftlich, wie der Rezensent kritisiert. Was Karig zur Massenpsychologie oder zu historischen Beispielen des Protests einfällt, vergisst Koltermann schnell wieder, weil es ohne Tiefe und These bleibt. Das Buch ist mit "heißer Nadel" gestrickt, schließt Koltermann, dem das von "kitschigem Pathos" statt von einem differenzierten Blick geprägte Verhältnis des Autors zum Protest ganz und gar nicht behagt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensent Jannis Koltermann lässt sich von Friedemann Karig erklären, wie Protest wirklich wirkt. Zumindest ist das das Anliegen des Autors. Bei Koltermann kommt aber nicht allzu viel an, denn Karigs Text ist "unstrukturiert und assoziativ" und wenig wissenschaftlich, wie der Rezensent kritisiert. Was Karig zur Massenpsychologie oder zu historischen Beispielen des Protests einfällt, vergisst Koltermann schnell wieder, weil es ohne Tiefe und These bleibt. Das Buch ist mit "heißer Nadel" gestrickt, schließt Koltermann, dem das von "kitschigem Pathos" statt von einem differenzierten Blick geprägte Verhältnis des Autors zum Protest ganz und gar nicht behagt.

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