Kann ich nicht empfehlen. Der Autor scheint zum Nachdenken animieren zu wollen und stellt gewissermaßen alles in Frage.
Leider ist die Darstellung sehr einseitig.
Z.B. Rollen: hier wird nur die Sicht von Dahrendorf übernommen. Die Sichtweise von Mead oder Linton, sowie die soziale Fremdrolle und
die Eigenrolle werden gar nicht angesprochen.
Das gleiche mit Wertewandel, wo Grundrechte zwar…mehrKann ich nicht empfehlen. Der Autor scheint zum Nachdenken animieren zu wollen und stellt gewissermaßen alles in Frage.
Leider ist die Darstellung sehr einseitig.
Z.B. Rollen: hier wird nur die Sicht von Dahrendorf übernommen. Die Sichtweise von Mead oder Linton, sowie die soziale Fremdrolle und die Eigenrolle werden gar nicht angesprochen.
Das gleiche mit Wertewandel, wo Grundrechte zwar gleich blieben, aber Werte wie Gehorsamkeit und Selbstverwirklichung ausgetauscht wurden, und neue Probleme mit fremden Kulturen enstanden, werden ausgeblendet. Er beschreibt es linear, um dann zu betonen: Werte seien wandelbar.
Zudem ist mir seine Definition von Macht (wo alle freiwillig gehorchen) sehr eigenartig.
Er wirkt auf mich wie jemand, der eine Art wissenschaftliche Neutralität und einen hinterfragenden Geist etabilieren möchte, aber sich leider in eine Art geschichtlich und wissenschaftlichen Nihilismus verliert.
Die Einführung von Bernhard Schäfers ist viel differenzierter.