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  • Format: ePub

Es gibt ein Versprechen, abgegeben viele Jahre zuvor: Wer als Erster in der großen Stadt Fuß fasst, zieht den anderen nach. Nun ist sie ihrem Freund über den Ozean gefolgt, erst einmal auf Probe in die ferne Metropole. Was als Neuanfang gedacht war, stellt sich aber als der Beginn eines Abschieds heraus. Da sind Gregors Überstunden und die abendliche Beklommenheit, wenn beide in der Dunkelheit nebeneinanderliegen. Und die Katze im Innenhof, die er füttert, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Getrieben von ihrer Sehnsucht nach vertrautem Terrain, wandert die Erzählerin tagsüber durch die…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Es gibt ein Versprechen, abgegeben viele Jahre zuvor: Wer als Erster in der großen Stadt Fuß fasst, zieht den anderen nach. Nun ist sie ihrem Freund über den Ozean gefolgt, erst einmal auf Probe in die ferne Metropole. Was als Neuanfang gedacht war, stellt sich aber als der Beginn eines Abschieds heraus. Da sind Gregors Überstunden und die abendliche Beklommenheit, wenn beide in der Dunkelheit nebeneinanderliegen. Und die Katze im Innenhof, die er füttert, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Getrieben von ihrer Sehnsucht nach vertrautem Terrain, wandert die Erzählerin tagsüber durch die winterlichen Straßen, auf der Suche nach den Indizien der Liebe und der früheren Intimität. Aber alles bleibt fremd, nichts kann mehr zugeordnet werden. Der Versuch, neue Rituale zu schaffen, scheitert, und an alte anzuknüpfen, scheint unmöglich. Sie tastet sich durch den Dunst der Februartage, seltsam in Watte gepackt, versucht mitzuhalten mit der Schnelligkeit der Stadt, wenn sie unvermittelt in ihren Rhythmus gezogen wird. Szenen ihrer ersten Monate steigen in ihr auf, als das Spiel der Körper noch die Grenzen zwischen ihnen aufzulösen schien und sie gemeinsamen Träumen nachhingen, als sie ihm die Unterlagen für die Greencard- Lotterie vorlegte in dem Glauben, ihrer Zukunft einen Schubs zu geben. Nun muss sie schmerzlich hinnehmen, wie er ihre Wärme ablehnt und sich in sich zurückzieht. Ein gemeinsamer Opernbesuch wird zum Fiasko. Es ist ein Atemanhalten, eine Stimmung zerbrechlich wie Glas. Mit pointierter, klarer Sprache erschafft Britta Boerdner eine Gefühlswelt von hoher Authentizität, einen melancholischen Mikrokosmos innerhalb einer Weltstadt, in dessen Starre sich schon der Aufbruch ankündigt, und schildert in eindrücklichen Bildern den Moment, in dem eine Liebesbeziehung schweigend - im Verborgenen - zu Ende geht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Britta Boerdner, in Fulda geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin Amerikanistik, Germanistik und historischen Ethnologie in Frankfurt. Bereits während des Studiums Jobs als Werbetexterin und Redakteurin, anschließend hauptberuflich Texterin und Konzeptionerin. Britta Boerdner schreibt Essays und Kurzgeschichten. WAS VERBORGEN BLEIBT ist ihr Debütroman. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Bisher hatte Britta Boerdner Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht, jetzt ist ihr Debütroman "Was verborgen bleibt" erschienen, berichtet Hannah Lühmann. Wie im Selbstgespräch erzählt eine namenlose Ich-Erzählerin von New York, der "großen Stadt" wie es bei Boerdner nur heißt, von ihrem Freund Gregor, dessentwegen sie überhaupt dorthin gezogen ist, und von ihrer Verlorenheit in einer Welt, die aus Ritualen und einer Sprache besteht, die ihr fremd sind. Lühmann lobt das große Sprachgefühl der Autorin und auch ihr Spiel mit einer "weiblichen Sprache" der ins körperliche übergreifenden Metaphern. Allerdings läuft die Stilkunst meist ins Leere, bedauert die Rezensentin: die Assoziationsräume, die Boerdner aufmache, werden von ihrer Protagonistin nicht ausgefüllt.

© Perlentaucher Medien GmbH