Was wir verloren glaubten - Eine emotionale Achterbahnfahrt
Brittainy Cherry hat mit diesem Roman eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Avery und Nathan, ist beeindruckend und
glaubwürdig dargestellt.
*Charaktere zum Verlieben*
Avery ist eine starke Protagonistin, deren innere…mehrWas wir verloren glaubten - Eine emotionale Achterbahnfahrt
Brittainy Cherry hat mit diesem Roman eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Avery und Nathan, ist beeindruckend und glaubwürdig dargestellt.
*Charaktere zum Verlieben*
Avery ist eine starke Protagonistin, deren innere Kämpfe und Wachstum mich tief berührt haben. Nathan überrascht mit seiner Vielschichtigkeit - von seinem "großen Geheimnis" bis hin zu seiner einfühlsamen Art gegenüber Cameron. Besonders Averys Vater hat mein Herz erobert - sein liebevoller Umgang mit seinen Töchtern ist einfach wundervoll.
*Themen mit Tiefgang*
Cherry greift mutig schwierige Themen wie Depressionen, Alkoholismus und den Verlust geliebter Menschen auf. Die sensible Behandlung dieser Themen verleiht dem Roman eine beeindruckende emotionale Tiefe. Auch die Herausforderungen, denen sich Frauen in männerdominierten Berufen stellen müssen, werden realistisch und eindringlich dargestellt.
*Beziehungsdynamiken*
Die sich entwickelnde Beziehung zwischen Avery und Nathan ist das Herzstück des Romans. Von anfänglichen Spannungen bis hin zu tiefer Verbundenheit - ihre Geschichte ist voller Höhen und Tiefen, die mich mitfiebern ließen. Die familiären Beziehungen, besonders in der Pierce-Familie, sind ebenfalls wunderbar ausgearbeitet.
*Schreibstil und Struktur*
Cherry's Schreibstil ist flüssig und emotional, ohne dabei kitschig zu werden. Die lebendigen Beschreibungen und der authentische Dialog machen das Lesen zu einem Vergnügen. Allerdings empfand ich die monatlichen Zusammenfassungen im letzten Teil als etwas störend und unnötig.
*Kleine Schwächen*
Die Übersetzung einiger intimer Szenen ins Deutsche wirkte manchmal etwas unbeholfen. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte im letzten Teil ohne die Zeitsprünge fortgeführt worden wäre.
*Fazit*
Trotz kleiner Schwächen ist "Was wir verloren glaubten" ein Roman, der mich tief bewegt hat. Die Geschichte von Avery und Nathan, ihre persönlichen Kämpfe und ihr Weg zueinander haben mich emotional gepackt und werden mich noch lange beschäftigen. Cherry's Fähigkeit, komplexe Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen darzustellen, ist beeindruckend.
Dieses Buch ist mehr als nur eine Liebesgeschichte - es ist eine Erzählung über Selbstfindung, Vergebung und den Mut, zu seinen Gefühlen zu stehen. Ich kann es Lesern wärmstens empfehlen, die eine emotionale, tiefgründige Geschichte suchen, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält.
Eine klare Leseempfehlung von mir!