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Schwungvoll gewundene Bäche und kunstvoll arrangierte Teiche in Landschaftsgärten, spiegelglatte Küsten- und Seenflächen, vom Wind gepeitschte Meeresfluten, klingende Bächlein mit launischen Forellen, global umspannende Fluss- und Ozeankonstellationen vom Rhein über Themse und Seine bis zum Nil: Aus der Zeit um 1800 und insbesondere aus den europäischen Romantiken sind Wasserkonstellationen nicht wegzudenken. Mehr noch: Ein romantisches Verständnis von ,Landschaft' ist mit Wasserformationen und Aspekten der Fluidität unauflösbar verbunden. Der Band spürt dieser Relevanz der Wasserlandschaften…mehr
Schwungvoll gewundene Bäche und kunstvoll arrangierte Teiche in Landschaftsgärten, spiegelglatte Küsten- und Seenflächen, vom Wind gepeitschte Meeresfluten, klingende Bächlein mit launischen Forellen, global umspannende Fluss- und Ozeankonstellationen vom Rhein über Themse und Seine bis zum Nil: Aus der Zeit um 1800 und insbesondere aus den europäischen Romantiken sind Wasserkonstellationen nicht wegzudenken. Mehr noch: Ein romantisches Verständnis von ,Landschaft' ist mit Wasserformationen und Aspekten der Fluidität unauflösbar verbunden. Der Band spürt dieser Relevanz der Wasserlandschaften für Philosophie, Literatur, Malerei und Wissenschaft um 1800 nach. Die Beiträge loten das Verhältnis zwischen Wasser und Landschaftsästhetik aus und fragen nach den wissensgeschichtlichen und ökologischen Dimensionen, die dieses Verhältnis umspielen.
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Autorenporträt
Roland Borgards ist Professor für Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt. Frederike Middelhoff ist W1-Professorin für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Romantikforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. Barbara Thums ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz.
Inhaltsangabe
Landschaftsästhetik, Fluidität, Ökologie. Eine Einführung zu den Wasserlandschaften um 1800.- Wasserkünste - Formspiel, Lebendigkeit, Wechselwirkungen.- Wasser als morphologische Kraft.- Das Flüssige als Werkstoff des Lebendigen. Franz von Baaders naturphilosophische Erkundungen des Fluiden.- Wasserdichtungen - Politik, Ästhetik, Akustik.- Sinnerschließung durch Vertonung? - Ökomusikologische Überlegungen zur wasserevokativen Klavierbegleitung (ökokritischer) Kunstlieder Franz Schuberts.- Onto-ökologische Milieus. Hölderlins ecopoetry des Stroms.- Die Regierungskunst der Ströme. Modellierungen fließender Gewässer in Gedichten von Klopstock, Goethe und Hölderlin.- Wasser zwischen Landschaft und Element. Wasserlandschaften in gartenkundlichen und literarischen Diskursen um 1800.- Fluides Erzählen - Poetik, Wissen, Medialität.- Zwischen Natur und Geschichte. Wasserlandschaften in François de Chateaubriands Itinéraire de Paris à Jérusalem.- Figurationen des Amphibischen als poetologische Reflexionsinstanzen und kulturelle Archivare bei Ludwig Tieck (Das Donauweib, Der Wassermensch).- Die Geister im Wasser. Interdependenzen von Wasser, Wahrnehmung und Spuk bei Annette von Droste-Hülshoff.- "Und schreibt, so wie die Wellen auf die Sandflächen schreiben,/ Der Wind auf die Lagune, die Sonne auf den Nebel." Verflechtungen zwischen lyrischer Stimme, mehr-als-menschlicher Welt und Poetik in Rosalía de Castros Lyrikband An den Ufern des Sar.- Fließende Grenzen - Ambiguität, Transgression, Risiko.-Von Wassertropfen bis Wattenmeer. Hans Christian Andersen.- Dispersion, Austausch, Konzentration. Narrative Figurationen von Ozean und Atmosphäre in Victor Hugos Les Travailleurs de la mer.- "A Shepherd on the stormy seas": Wasser, Landschaft und Ökologie in William Wordsworths The Brothers.- "Magnificent, yet most dreadful objects of nature". Sir Walter Scotts gefährliche Küsten.
Landschaftsästhetik, Fluidität, Ökologie. Eine Einführung zu den Wasserlandschaften um 1800.- Wasserkünste - Formspiel, Lebendigkeit, Wechselwirkungen.- Wasser als morphologische Kraft.- Das Flüssige als Werkstoff des Lebendigen. Franz von Baaders naturphilosophische Erkundungen des Fluiden.- Wasserdichtungen - Politik, Ästhetik, Akustik.- Sinnerschließung durch Vertonung? - Ökomusikologische Überlegungen zur wasserevokativen Klavierbegleitung (ökokritischer) Kunstlieder Franz Schuberts.- Onto-ökologische Milieus. Hölderlins ecopoetry des Stroms.- Die Regierungskunst der Ströme. Modellierungen fließender Gewässer in Gedichten von Klopstock, Goethe und Hölderlin.- Wasser zwischen Landschaft und Element. Wasserlandschaften in gartenkundlichen und literarischen Diskursen um 1800.- Fluides Erzählen - Poetik, Wissen, Medialität.- Zwischen Natur und Geschichte. Wasserlandschaften in François de Chateaubriands Itinéraire de Paris à Jérusalem.- Figurationen des Amphibischen als poetologische Reflexionsinstanzen und kulturelle Archivare bei Ludwig Tieck (Das Donauweib, Der Wassermensch).- Die Geister im Wasser. Interdependenzen von Wasser, Wahrnehmung und Spuk bei Annette von Droste-Hülshoff.- "Und schreibt, so wie die Wellen auf die Sandflächen schreiben,/ Der Wind auf die Lagune, die Sonne auf den Nebel." Verflechtungen zwischen lyrischer Stimme, mehr-als-menschlicher Welt und Poetik in Rosalía de Castros Lyrikband An den Ufern des Sar.- Fließende Grenzen - Ambiguität, Transgression, Risiko.-Von Wassertropfen bis Wattenmeer. Hans Christian Andersen.- Dispersion, Austausch, Konzentration. Narrative Figurationen von Ozean und Atmosphäre in Victor Hugos Les Travailleurs de la mer.- "A Shepherd on the stormy seas": Wasser, Landschaft und Ökologie in William Wordsworths The Brothers.- "Magnificent, yet most dreadful objects of nature". Sir Walter Scotts gefährliche Küsten.
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