16 Geschichten – mal rätselhaft, mal aufklärend, mal traurig und mal zum Schmunzeln. Aber alle irgendwie überraschend.
Man sagt ja, dass die wahre Kunst des Schreibens darin liegt, in Kurzgeschichten Emotionen aufzubauen. Und das gelingt Jonasson sehr gut. Seine 16 Geschichten lesen sich locker und
haben teilweise ein Ende, das man sich als Leser selbst erschließen kann.
Die Geschichten drehen…mehr16 Geschichten – mal rätselhaft, mal aufklärend, mal traurig und mal zum Schmunzeln. Aber alle irgendwie überraschend.
Man sagt ja, dass die wahre Kunst des Schreibens darin liegt, in Kurzgeschichten Emotionen aufzubauen. Und das gelingt Jonasson sehr gut. Seine 16 Geschichten lesen sich locker und haben teilweise ein Ende, das man sich als Leser selbst erschließen kann.
Die Geschichten drehen sich um Geständnisse, Rätsel, alte Verbrechen und vieles mehr und haben eins gemeinsam: sie spielen an oder um Weihnachten in Island. Besonders gut gefallen hat mir „Das Rätsel“, in dem eine Frau einen Buchhändler um Hilfe beim Lösen eines Kreuzworträtsels bittet. Auch „Keine Panik“ hat mir sehr gut gefallen, wenngleich das Ende recht überraschend war.
Rührend ist die Story um die Tochter, die nach vielen Jahren zurück zu ihrem Vater kommt. „4 mal 3,33“ jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken und auch viele der anderen Kurzgeschichten – mal mehr, mal weniger kurz – hatten es in sich.
Jonassons Schreibweise ist gewohnt flüssig und anschaulich, man kann sich gut in die Geschichten hineinversetzen, auch wenn diese teilweise recht kurz sind.
Fazit: Ich bin eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten, bei Jonasson mache ich aber gerne eine Ausnahme.