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... so heißt es immer wieder. Aber welche Zukunft haben unsere Kinder, wenn sie, wie die PISA-Studie belegt, zu wenig lernen, zu spät mit dem Lernen beginnen? Die Bildungsforscherin Donata Elschenbroich hat von 1996-1999 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das Projekt Weltwissen durchgeführt, dessen Ergebnisse jetzt in dem gleichnamigen Buch vorliegen.
Lernen heißt Erfahrungen machen
Was sollen Kinder wissen, wie und womit sollen sie Erfahrungen gemacht haben, bevor sie in die Schule, d.h. in geregelten "Lernbetrieb" eingegliedert werden, fragt Donata Elschenbroich. Und sie hat diese Frage weitergegeben. Rund 150 Menschen jeden Alters, aller Schichten und Bildungshintergründe wurden befragt, dazu haben Pädagogik-Studenten Interviews beigesteuert. Ein Teil dieser Interviews spiegelt die Bildungs-Erwartungen anderer Länder und Kulturen wieder, da auch ausländische Studenten und ihre Verwandten an der Befragung teilnahmen. Donata Elschenbroich hat für ihr Buch eine Auswahl getroffen und kenntnisreich kommentiert. Ergänzt werden die Interviews durch eine historische Einführung in die Geschichte der Vorschul- und Schul-Bildung sowie durch einen Ausblick auf Bildungsstandards und beispielhafte Initiativen in England, Japan, Ungarn und den USA.
Weltwissen der Siebenjährigen ist ein überaus lesenswertes Buch mit zahlreichen Anregungen, die sich im Kindergarten und der Familie leicht umsetzen lassen. Es ist weniger als ein Bildungskanon, sondern eher als ein Beitrag zur Bildungsdebatte zu verstehen und richtet sich an alle, die Verantwortung für unsere Kinder übernommen haben - Eltern, Erzieher, Lehrer und nicht zuletzt die Politiker! (Birgit Kuhn)








