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2 Kundenbewertungen

Der große Journalist Paul Lendvai als Zeuge des Jahrhunderts Der 95-jährige Paul Lendvai ist Österreicher, Ungar, Jude und Europäer: Was bestimmt seine Identität? Geboren in Budapest, überlebte er nur knapp den Holocaust. 1953 wurde er als »Trotzkist« inhaftiert und danach mit Berufsverbot belegt, 1957 gelang ihm die Flucht nach Österreich. Hier fand er eine neue Heimat, hier wurde er zum international tätigen Journalisten. In seinem neuen Buch verknüpft er Biografisches mit Analytischem, heimische mit europäischer Politik. Trotz aller Kritik an Viktor Orbán ist er mit Ungarn eng verbunden.…mehr

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Produktbeschreibung
Der große Journalist Paul Lendvai als Zeuge des Jahrhunderts Der 95-jährige Paul Lendvai ist Österreicher, Ungar, Jude und Europäer: Was bestimmt seine Identität? Geboren in Budapest, überlebte er nur knapp den Holocaust. 1953 wurde er als »Trotzkist« inhaftiert und danach mit Berufsverbot belegt, 1957 gelang ihm die Flucht nach Österreich. Hier fand er eine neue Heimat, hier wurde er zum international tätigen Journalisten. In seinem neuen Buch verknüpft er Biografisches mit Analytischem, heimische mit europäischer Politik. Trotz aller Kritik an Viktor Orbán ist er mit Ungarn eng verbunden. Und seit der Antisemitismus weltweit zunimmt, fühlt er sich stärker denn je als Teil der jüdischen Schicksalsgemeinschaft. In seinen Schilderungen wird deutlich: Identität besteht aus vielen Facetten, zusammen bilden sie das Wesen des Menschen.

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Autorenporträt
Paul Lendvai, geboren 1929 in Budapest, lebt seit 1957 in Wien. Er war Leiter des ORF-Europastudios und ist Kolumnist der Wiener Tageszeitung »Der Standard«. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zuletzt erschienen »Die verspielte Welt. Begegnungen und Erinnerungen« und 2024 bei Zsolnay »Über die Heuchelei«.
Rezensionen
»Wer ist Paul Lendvai? Ein österreichischer Patriot mit jüdischen Wurzeln und ungarischem Akzent. Ein Überlebender der Shoa und zweier Diktaturen. Ein europäischer Journalist von Weltrang. Ein Zeitzeuge mit Zweifeln, Irrtümern, Einsichten und beinahe einem Jahrhundert Erfahrung. Was für ein Leben!« Armin Wolf »Paul Lendvai präsentiert sich in seiner autobiographischen Selbsterforschung als demokratischer Skeptiker, aber auch als leidenschaftlicher Freiheitsfreund und beredter Anwalt der Menschenrechte: ein Europäer von Format.« Günter Kaindlstorfer, DLF Andruck, 01.09.25 »Lendvai lesen bedeutet, anhand der Biografie eines wachsamen Jahrhundertzeugen die Grundlagen zwischenmenschlichen und politischen Miteinanders neu wertschätzen zu lernen ... Wer das immense Glück hat, Paul Lendvai auch persönlich zu begegnen, wird seinen Charme und seine feine, humane Ironie nie vergessen.« Marko Martin, Jüdische Allgemeine, 24.08.25 »Ein kleines, präzises Buch, das nicht nur in den Journalistenschulen und Redaktionen Pflichtlektüre werden sollte.« Marko Martin, Literarische Welt, 03.08.25 »Paul Lendvai kann von sich sagen, dass er ein Beispiel für intellektuelle Vielfalt, für Erfolg gegen alle Widrigkeiten, für eine offene Weltsicht ist.« Hans Rauscher, Standard, 23.07.25 »Paul Lendvai, 1929 geboren, überblickt fast ein Jahrhundert und schreibt darüber in präzisen und eindringlichen Worten, klug und lehrreich.« Barbara Tóth, Falter, 23.07.25

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Christine Brinck zeigt sich durchaus beeindruckt von der Biografie des heute 96-jährigen Paul Lendvai, der auf nur etwas über 100 Seiten seine "vier Identitäten" aufschlüsselt: Er ist Europäer,  Jude, Ungar und Österreicher. In Ungarn geboren, hat er den Holocaust  überlebt, wurde zurück im Heimatland als Trotzkist mit einem Berufsverbot belegt, bis er 1957 nach Österreich emigrieren und dort ein erfolgreicher Journalist werden konnte. Besonders überzeugt  Lendvai Brinck durch die Fähigkeit, auf knappem Raum auch "immer ein  guter Geschichtslehrer" zu sein: Er schildert, wie Ungarn als großer Verlierer aus dem Ersten Weltkrieg hervorgeht, wie schon seit 1920 antisemitische Gesetze erlassen werden, wie verzweifelt der Aufstand 1956 war, aber auch, was der 07. Oktober für ihn als Jude  bedeutet. Besonders wichtig für ihn und für die Rezensentin: Wie zerbrechlich die Freiheit ist und wie wichtig es ist, sie zu schützen.

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