Rechtliche und ethische Pflichten sind stets daran gebunden, dass das, was verlangt wird, überhaupt geeignet ist, zu dem gewünschten Ziel beizutragen. Die harte Wahrheit lautet aber, dass der Klimawandel ein globales Problem ist, das auch nur auf globaler Ebene effektiv gelöst werden kann. Hier steht in erster Linie die Politik in der Pflicht, auf ein effektives globales Konzept zur Bekämpfung des Klimawandels hinzuwirken. Derweil ist eine Abkühlung unserer Klimadebatte geboten, in der Bekenntniszwänge und emotionale Anschuldigungen eine Mauer der Antipathie aufrichten, die sachliche Auseinandersetzungen behindert. Allen sollte klar sein: Klimaschutz ist keine Frage der Haltung oder starker Symbole. Er verlangt vielmehr zielführende Handlungen, bei denen es nicht bloß darum geht, die eigene moralische Überlegenheit gegenüber seinen Mitmenschen zur Schau zu stellen.
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WELTplus, Axel Bojanowski
?Eine interessante Lektüre. ... Interessant ist, dass Rostalski bei ... abstrakten Prinzipienfragen nicht stehen bleibt, sondern ihr Abwehrargument gegen die aktuelle Klimamoral auch in der Sache begründet.?
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt
?stellt viele Glaubenssätze und Gesprächsangebote infrage, das macht das Buch sehr spannend ... große Provokation im besten Sinne"
ARD, ZDF, 3sat Buchmessenbühne, Jagoda Marini?
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
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