WerkstattGeschichte ist eine Zeitschrift, in der über Geschichte und ihre Akteur*innen wie über historisches Forschen und Schreiben reflektiert wird. Sie bietet Platz, konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben. Die Zeitschrift bleibt der Sozialgeschichte verbunden, legt aber Wert darauf, die »große Geschichte« aus alltagsgeschichtlicher Sicht zu befragen. Im aktuellen Heft, herausgegeben von Frank Wolff und Jochen Lingelbach, widmen sich die Beiträger*innen der Interdependenz von Grenze und Gesellschaft. Ausgehend von der These, dass das Geschehen an staatlichen Außengrenzen Rückwirkungen auf innergesellschaftliche Prozesse hat, analysieren sie diese als Grenzinternalisierung gefasste Wechselwirkung.
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