Kompetitivität prägt menschliche Interaktion in Spielereignissen innerhalb und außerhalb des Theaters, was sich in der Aufführung spezifischer Strukturen und Ordnungsmuster manifestiert. Diese Form von Performance in Inszenierungen der Gegenwart, wie "Dance Me!" von She She Pop (2022), "odysseus.live" von punktlive (2022) oder "Hexenjagd" des Saarländischen Staatstheaters (2019), und different gerahmten, agonalen Spielpraktiken, wie "Mensch ärgere Dich nicht", "Jugend debattiert" oder der populären Fernsehshow "Let's Dance", lässt sich mit dem Konzept der Wettbewerbsdramaturgie beschreiben. Clemens Brill entwickelt diesen Begriff als Handwerkszeug zur raumzeitlichen Analyse anhand sozial-, theater- und spieltheoretischer Grundlagen.
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