Ich habe „What if? (1)“ schon gelesen und fand es gar nicht so „absurd“, wie der Titel einredet. Randall Munroe geht die Fragen, die man ihm stellt, wissenschaftlich ziemlich ernsthaft an. Dass er das außerdem unterhaltsam tut, zeigt nur, dass es zumindest im Ausland auch Ingenieure mit Humor gibt.
„What if? 2“ setzt nahtlos da an, wo Band eins aufgehört hat. Sterne und Galaxien, Dinosaurier,…mehrIch habe „What if? (1)“ schon gelesen und fand es gar nicht so „absurd“, wie der Titel einredet. Randall Munroe geht die Fragen, die man ihm stellt, wissenschaftlich ziemlich ernsthaft an. Dass er das außerdem unterhaltsam tut, zeigt nur, dass es zumindest im Ausland auch Ingenieure mit Humor gibt.
„What if? 2“ setzt nahtlos da an, wo Band eins aufgehört hat. Sterne und Galaxien, Dinosaurier, sehr, sehr gute Kleber und artistische Akrobateneinlagen spielen wie üblich die Hauptrolle und natürlich kann der Geldbeutel nicht groß genug sein. Eine Frage ist zum Beispiel, was die teuerste Füllung für einen Schuhkarton wäre. Spoiler: Gold ist es nicht.
Was mich immer wieder wundert, ist die Komplexität, die teilweise hinter einfachen Fragen steckt und wie viele Einflussfaktoren und Auswirkungen es gibt (und dass Munroe immer daran denkt). So kann aus einem simplen Gedankenexperiment ganz unverhofft eine Weltuntergangsmaschine werden. Ein bisschen wie beim Klimawandel, nur ist der nicht lustig.
Die kurzen Kapitel sind gerade richtig als Bettlektüre, nicht zu lang, nicht zu kompliziert und mit ein bisschen Glück träumt man von Galaxien, Dinosauriern und sehr, sehr starken Klebern.
(Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auf meine Rezension wurde kein Einfluss genommen, der Inhalt stellt meine persönliche Meinung dar.)