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  • Format: PDF

Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: den Geschmack, unseren Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victoria's Secret. Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und…mehr

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Produktbeschreibung
Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: den Geschmack, unseren Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victoria's Secret. Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als «Erlebnis». Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ulrich Raulff war von 2004 bis 2018 Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach und von 2018 bis 2025 Präsident des Instituts für Auslandsbeziehungen. 2010 erhielt er für sein Buch "Kreis ohne Meister" über das Nachleben Stefan Georges den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch/ Essayistik. Zuletzt erschien 2016 von ihm bei C.H.Beck "Das letzte Jahrhundert der Pferde", das ebenfalls auf die Shortlist des Leipziger Buchpreises gelangte und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Bernhard Heckler fühlt sich "diffus erleuchtet" nach der Lektüre dieser "buchgewordenen Gedankenmonstermaschine". Erstmal zollt er dem Historiker Ulrich Raulff größten Respekt, sich der Mammutaufgabe angenommen zu haben, eine Geschichte des Geschmacks zu schreiben. Ganz gelingt ihm das nicht, macht aber nichts, meint der Kritiker, denn Erkenntnisgewinn verspricht das Buch allemal, ja der Leser fühlt sich nach der Lektüre sogar "schöner", verspricht Heckler. Und so lässt er sich interessiert und fasziniert über knapp 500 Seiten hinweg von Raulff durch die Jahrhundert der "Geschmacksrevolutionen" führen, beginnend im 18. Jahrhundert bei Winckelmann bis hin zu Roland Barthes, der sich der Definition des Geschmacks durch den Begriff des "Zartgefühls" näherte. Auch der zweiten Fährte, die der Essay legt, folgt der Kritiker mit Gewinn, vor allem weil der Historiker beim Versuch, das Wesen des Geschmacks zu fassen, so wunderbar "selbstironisch" auftritt. Elegant geschrieben und reich bebildert kann Heckler die Lektüre dieses Bandes nur unbedingt empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
?erzählt ... von der ungeheuren menschlichen Leistung, ästhetische Nuancen wahrzunehmen und sie in Kultur zu verwandeln.?
Platz 4 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Oktober 2025

?eine originelle Geschichte des Strebens nach gutem Geschmack ... ein enorm eleganter Schreiber?
ZEIT online Podcast Was liest du gerade, Alexander Cammann

?Ulrich Raulff hat eine so überfordernde wie wohltuend selbstironische Geschichte des Geschmacks geschrieben. Nach der Lektüre fühlt man sich auf eine schwer zu erklärende Art schöner.?
Süddeutsche Zeitung, Bernhard Heckler

?Fraglos eines der wichtigsten deutschen Sachbücher der vergangenen Jahre. Denn so etwas gab es schlicht noch nicht ... Raulffs Geschichte birst vor Details und Gelehrsamkeit, ist aber dennoch ein eleganter 420-Seiten-Essay, in dem er seinen Stoff in dreister Subjektivität virtuos arrangiert und durchaus kokett zelebriert.?
ZEIT, Alexander Cammann

?Ein assoziationsreiches und fulminantes Panorama des Geschmacks?
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Tania Martini

?Ein glanzvolles Buch ... Raulff ... richtet nicht, er flaniert.?
WELT am Sonntag, Eckart Goebel

?ein wundervolles Lesebuch von literarischem Rang, in einem guten, produktiven Sinne der Oberfläche der Dinge verpflichtet, sprunghaft und anregend.?
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Daniel Damler

?So flaniert der Autor in einer veritablen Grand Tour durch die kulturelle Vielfalt der Welt. Hinter dem eingängigen Buchtitel verbirgt sich ein so raffinierter wie fintenreicher Text.?
FALTER, Thomas Leitner

?Ein fulminantes Buch?
Frankfurter Allgemeine Zeitung Podcast, Tania Martini

?Eine ansprechende Reise durch die Historie des Geschmacks."
SWR Kultur, Doris Maull
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