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  • Format: PDF

Diese Erzählungen spielen in Rerik, am Nord-Ostsee-Kanal, auf Gotland, in Helsinki, Klaipeda...Sie handeln von Menschen, die unterwegs sind und zugleich in ihren Schicksalen gefangen: wortkarge Seebären, desillusionierte Künstler, angebetete Frauen. So unterschiedlich die Geschichten auch sind, sie haben doch alle etwas gemeinsam. Sie erzählen von Sehnsüchten - nach geliebten Menschen, nach einem freien Leben oder nach dem einfachen Gefühl, verstanden zu werden. Und sie ziehen den Leser immer wieder in ihren Sog: Zwei Männer, Freunde seit einem halben Leben, gehen zusammen auf einen Segeltörn,…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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Produktbeschreibung
Diese Erzählungen spielen in Rerik, am Nord-Ostsee-Kanal, auf Gotland, in Helsinki, Klaipeda...Sie handeln von Menschen, die unterwegs sind und zugleich in ihren Schicksalen gefangen: wortkarge Seebären, desillusionierte Künstler, angebetete Frauen. So unterschiedlich die Geschichten auch sind, sie haben doch alle etwas gemeinsam. Sie erzählen von Sehnsüchten - nach geliebten Menschen, nach einem freien Leben oder nach dem einfachen Gefühl, verstanden zu werden. Und sie ziehen den Leser immer wieder in ihren Sog: Zwei Männer, Freunde seit einem halben Leben, gehen zusammen auf einen Segeltörn, den sie zum vierzigsten Geburtstag geschenkt bekommen haben. St. Petersburg ist das Ziel. Ihre Frauen versprechen zum Abschied Abenteuer und Weiße Nächte. Der Alltag dann auf See ist nicht eben aufregend. Wie viel Welt Gregor Sander jedoch in die beengte Situation an und unter Deck holt, das ist außerordentlich. Ins Bild geraten die Lebenswege der beiden, die Möglichkeit, nach dem Ende der DDR 1990 endlich Medizin studieren zu können, das Scheitern, ein neues Leben in Berlin, Saufen, Versuche, eine Familie zu gründen, Kinder; und die kleinen und großen Geheimnisse.Sanders Erzählen wirkt karg, fast verschwiegen; wie die Leute, wie die nördliche Landschaft. Mit wenigen Strichen, so diskret wie präzis, zeichnet der Autor Schicksale, die unter die Haut gehen.

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Autorenporträt
Gregor Sander, geb. 1968 in Schwerin; vor dem Studium der Medizin und Germanistik Ausbildungen zum Schlosser und Krankenpfleger. Nach dem Besuch der Berliner Journalistenschule lebt er heute als freier Autor in Berlin. 2002 erschien sein Erzählungsband "Ich aber bin hier geboren", für den er 2004 den Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg erhielt. Sein erster Roman "Abwesend" wurde 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Auszeichnungen: 2004: Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg 2006: Stipendiat der Villa Massimo in Rom 2007: Longlist Deutscher Buchpreis 2009: 3sat-Preis bei den 33. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Martin Zingg hat sich von den Erzählungen Gregor Sanders gefangen nehmen lassen, die überwiegend im nördlichen Europa und nicht selten in sehr kalten Gefilden spielen. Seine Geschichten erzählen von der "Verlorenheit" eines Zwillingspaars, einer bedrückenden Familienfeier, in deren Zentrum der bei seiner Flucht aus der DDR erschossene Bruder steht, oder einer Reise eines Paares auf den Spuren Ingmar Bergmans, die sich zunehmend voneinander entfernen, fasst der Rezensent zusammen. Er zeigt sich von der kargen Erzählweise, die sich jedwedes "Psychologisieren" seiner Figuren verbietet und zumeist von Alltäglichkeiten ausgeht, gefesselt und sieht hier eindrucksvoll demonstriert, wie die Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein "zur Fußfessel" werden kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Gregor Sander ist einer der ersten, der für eine gesamtdeutsche Literatur steht. Große Kunst auf kleinem Raum.« (Deutschlandfunk)