17,99 €
Statt 22,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
17,99 €
Statt 22,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 22,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 22,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

In ihrem kurzen Leben hat Aglaja Veteranyi zahlreiche Notizbucher und Makulaturblätter mit Texten gefullt. Sie hat ihre Wörter und Sätze fortlaufend durchgestrichen, um- und neu geschrieben und von einem Text in den andern wandern lassen. So umfasst ihr Nachlass trotz der zwei postum veröffentlichten Bucher "Das Regal der letzten Atemzuge" und "Vom geräumten Meer" noch eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Texte. Die Nachlass-Erschliessung im Schweizerischen Literaturarchiv wurde 2016 abgeschlossen. Das erlaubte es Jens Nielsen, Ursina Greuel und Daniel Rothenbuhler ab Anfang 2017, zwei…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.1MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
In ihrem kurzen Leben hat Aglaja Veteranyi zahlreiche Notizbucher und Makulaturblätter mit Texten gefullt. Sie hat ihre Wörter und Sätze fortlaufend durchgestrichen, um- und neu geschrieben und von einem Text in den andern wandern lassen. So umfasst ihr Nachlass trotz der zwei postum veröffentlichten Bucher "Das Regal der letzten Atemzuge" und "Vom geräumten Meer" noch eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Texte. Die Nachlass-Erschliessung im Schweizerischen Literaturarchiv wurde 2016 abgeschlossen. Das erlaubte es Jens Nielsen, Ursina Greuel und Daniel Rothenbuhler ab Anfang 2017, zwei Bände mit bisher unveröffentlichten oder nur in Zeitschriften zugänglichen Texten Aglaja Veteranyis zur Veröffentlichung vorzubereiten. Der erste der zwei Bände, "Wörter statt Möbel", enthält Kurz- und Kurzestgeschichten, Gedichte, Spruche und Tipps, Minidramen und den grossen Monolog Mamaia. Diese Texte hat die Autorin auch fur Buhnenauftritte geschrieben, die sie allein oder gemeinsam mit ihrem Lebens- und Schaffensgefährten Jens Nielsen bestritt. Allen gemeinsam ist die der Autorin eigentumliche Mischung von surrealer Groteske, tieftraurigem Sarkasmus und abgrundiger Komik.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Aglaja Veteranyi, geboren 1962 in Bukarest. Sie stammte aus einer Zirkusfamilie, reiste als Kind mit dem Zirkus in Europa, Afrika und Südamerika und trat als Mädchen in Varietés auf. Seit 1982 lebte sie in Zürich als freischaffende Schauspielerin und Autorin und leitete 1988-2001 die Schauspiel-Gemeinschaft Zürich mit Christian Seiler. Sie gründete die literarische Experimentiergruppe DIE WORTPUMPE mit René Oberholzer und die Performance-Theatergruppe DIE ENGELMASCHINE mit Jens Nielsen. Zahlreiche Theaterprojekte entstanden und Texte erschienen in Anthologien, Literaturzeitschriften und Zeitungen. Bei der DVA in München erschienen der Roman "Warum das Kind in der Polenta kocht", nach ihrem Tod "Das Regal der letzten Atemzüge" und die Geschichtensammlung "Vom geräumten Meer, den gemieteten Socken und Frau Butter". Aglaja Veteranyi nahm sich 2002 in Zürich das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Angelika Overath entdeckt in den hier versammelten weitgehend unveröffentlichten Texten von Aglaja Veteranyi wahre Schätze. Die poetischen Stücke der aus einer rumänischen Artistenfamilie stammenden Autorin sind laut Overath in der Lage die Grenze zwischen dem Empfinden zwischen lyrischem Ich und Außenwelt aufzuheben. Hinter der scheinbar einfachen poetischen Schönheit der Texte lauert das Surreale, ja der Wahnsinn, warnt die Rezensentin. Für die Leserin bedeutet die aus der Objekthaftigkeit der Wörter resultierende poetische Unordnung in Veteranyis Texten laut Overath die Chance zu einer neuen Wahrnehmung. Die Wortreinigungskraft dieser Poesie kann die Ahnung von Verletzungen allerdings nicht immer vollständig aus der Welt schaffen, so Overath.

© Perlentaucher Medien GmbH