Wut ist eine der elementarsten Emotionen des Menschen - kraftvoll, ambivalent und oft gefürchtet. Sie kann zerstören, aber auch schützen. Sie ist ein Signal, dass Grenzen überschritten wurden, und zugleich ein Motor für Veränderung. In der Geschichte der Philosophie und Psychologie wurde Wut unterschiedlich bewertet: als Laster, als Tugend, als notwendige Energie. Heute wissen wir, dass Wut nicht nur ein psychologisches, sondern auch ein neurobiologisches Phänomen ist, tief verankert in unserem Gehirn und unserem Hormonsystem. Dieses Buch folgt dem bewährten Dreiklang der Reihe "die fröhliche Wissenschaft": Daten - Mythen - Hypothesen. Wir beginnen mit den Fakten: Was passiert im Körper und Gehirn, wenn wir wütend sind? Danach wenden wir uns den Mythen zu - von antiken Göttern bis zu modernen Ideologien. Schließlich wagen wir Hypothesen: Welche Rolle spielt Wut in einer Welt, die zwischen Aggression und Achtsamkeit schwankt?
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