Im März 1944 werden im bis dahin einigermaßen sicheren Ungarn die Juden verhaftet und in Konzentrationslager deportiert, darunter auch der Autor Ladislaus Szücs und seine Frau. In Auschwitz-Birkenau werden beide getrennt, doch Szücs überlebt und wird nach Österreich zur Zwangsarbeit im berüchtigten "Stollen Quarz" abkommandiert. Im Frühjahr 1945 wird er im letzten Augenblick befreit.
Mit genuiner Begabung erzählt Szücs in Zählappell nicht nur die äußeren Fakten, sondern auch von seinen inneren Seelenzuständen während dieser grauenvollen Zeit. Seine Erinnerungen gehen über das rein Dokumentarische hinaus und werden zum eindringlichen Mahnmal gegen das Vergessen.
Ein zutiefst bewegendes Zeitzeugnis über den Holocaust in Ungarn und die Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern, das noch lange nachhallt.
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