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3 Kundenbewertungen

Fighting Back - Wie die First Americans sich widersetzten Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten. Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern…mehr

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Produktbeschreibung
Fighting Back - Wie die First Americans sich widersetzten Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten. Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand - bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.

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Autorenporträt
Aram Mattioli, geboren 1961, lehrt als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Luzern. Er studierte an der Universität Basel Geschichte und Philosophie. International bekannt wurde er durch seine Forschungen zum faschistischen Italien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit der Geschichte des indigenen Nordamerika. Er schreibt u.a. für DIE ZEIT.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Schweizer Historiker Aram Mattioli macht mit seinem Buch die Geschichte der Native Americans einem breiten Publikum zugänglich, lobt Rezensentin Frauke Steffens. Wie die First Nations in den USA noch im 20. Jahrhundert entrechtet und diskriminiert wurden, werde anhand von Beispielen eindrücklich erläutert und sei deshalb auch für interessierte Laien gut lesbar, findet Steffens. Mattioli habe Quellen und Literatur umfassend recherchiert, um einerseits das Unterdrückungssystem der Vereinigten Staaten bis 1992, andererseits den Widerstand indigener Aktivisten seit 1911 deutlich zu machen und damit daran zu erinnern, wie rücksichtslos politische Versprechen gegenüber den First Nations gebrochen wurden. Steffens wünscht sich sehr, dass dieses Buch ins Englische übersetzt wird. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»rückhaltlos empfehlenswert« Heike Bungert, Historische Zeitschrift, Heft 01/2025 Heike Bungert Historische Zeitschrift 20250203