In einer verrosteten Blechdose findet Colin eine Sammlung von Häftlingsbriefen verzweifelt, wütend, unvollendet. Während er die Namen auf frisches Papier überträgt, glaubt er, er bewahre nur Geschichte.
Bis diese Namen anfangen zu sterben.
Einer nach dem anderen erleiden die Menschen, deren Namen Colin niederschreibt, grauenvolle Tode verbrannt, ertrunken, gebrochen auf eine Weise, die zu präzise wirkt, um Zufall zu sein. Zuerst ist er entsetzt. Dann beginnt er, eigene Namen hinzuzufügen.
Alte Rechnungen. Kleine Verrätereien. Die, die ihn gedemütigt haben. Die, die ihn vergessen haben.
Aber etwas in der Dose wächst. Lernt. Und es braucht Colins Erlaubnis nicht länger, um den nächsten Namen zu schreiben.
Jetzt, da sich die Leichen stapeln und ein ehemaliger Freund näher rückt, muss Colin der Wahrheit ins Auge sehen: Er schreibt keine Briefe an die Toten. Er schreibt für sie.
Und sie sind noch nicht am Ende.
Fans von Stephen King, Paul Tremblay und T. Kingfisher werden Wrath verschlingen eine langsam brennende, psychologische Horrorgeschichte über Rache, die den Tod überdauert, Erinnerungen, die sich nicht begraben lassen, und den erschreckenden Preis, endlich gehört zu werden.
Manche Namen sollten besser vergessen bleiben.
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