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Warum hören wir nicht zu? Ein Plädoyer, sich der Welt zu öffnen, von Bernhard Pörksen, der bereits in seinem Buch "Die große Gereiztheit" Wege für positive gesellschaftlichen Debatten aufgezeichnet hat Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen - das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen…mehr

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Produktbeschreibung
Warum hören wir nicht zu? Ein Plädoyer, sich der Welt zu öffnen, von Bernhard Pörksen, der bereits in seinem Buch "Die große Gereiztheit" Wege für positive gesellschaftlichen Debatten aufgezeichnet hat Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen - das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern - ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage, diejenigen, die man nicht mehr erreicht?

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. »Der entfesselte Skandal«, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: »Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung« (2018) und »Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik« (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wirklich überzeugt ist Rezensentin Greta Zieger nicht von Bernhard Pörksens Ausführungen zum Zuhören. Pörksen beschäftigt sich mit Gegenwartsdebatten, erfahren wir, in denen sich unterschiedliche Lager unversöhnlich gegenüberstehen und er plädiert als Lösung, wieder das Zuhören zu lernen. Zu diesem Zweck unterhält er sich, referiert Zieger, unter anderem mit der Schulleiterin der Odenwaldschule über den dortigen Missbrauchsskandal und mit Klimaaktivisten, die er fragt, warum andere Leute ihre Warnungen ignorieren. Pörksen betont laut Zieger die Macht der Gefühle, die oft wichtiger seien als stringente Argumentationen, in aktuellen Debatten sind also anschauliche, emotionale Botschaften wichtig. Außerdem sollen die Menschen weniger auf ihr eigennütziges Ich-Ohr hören und mehr auf ihr andere Perspektiven mitdenkendes Du-Ohr, so Pörksen laut Zieger. Schön wäre das ja, meint Zieger, die freilich kritisiert, dass Pörksen selbst eh nur denen zuhört, mit deren Position er übereinstimmt. Dass man auf diese Weise in Streitfragen vorankommen kann, scheint die Rezensentin eher nicht zu glauben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Plädoyer für Empathie, jenseits von Patentrezepten und Versöhnungskitsch, und gerade in Zeiten, in denen sich die Mächtigen am allerliebsten selbst zuhören, von erschreckender Aktualität.« Sacha Batthyany, NZZ am Sonntag, 30.03.25 »Bernhard Pörksen hat an diesem Buch zehn Jahre gearbeitet. Und ich muss jetzt beim Lesen sagen: Man merkt es.« Sieglinde Geisel, DLF Lesart, 01.03.25 »Der Mensch hört in zwei Modi, meistens mit dem Ich-Ohr, selten mit dem Du-Ohr. Das Ich-Ohr hört nur, um bestätigt zu werden, was es eh schon denkt und fühlt. Das Du-Ohr dagegen öffnet sich seinem Gegenüber und der Welt. Wie kann man wirklich anderen zuhören? Das ist die Frage, die der Tübinger Medienwissenschaftler in diesem brillanten Buch untersucht.« tazFuturzwei, 11.03.25 »Der Medienwissenschaftler füllt den Begriff so meisterhaft mit Leben, dass das Buch zum Wegweiser taugt, wie Kommunikation gelingen kann. Ein wunderbares, immer wieder abwägendes Buch.« Vera Linß, DLF Kultur, 23.01.25 »Der gelungene Versuch, die Basis unserer Kommunikation zu vermessen.« Bettina Baltschev, MDR Kultur, 31.01.25 »Ein feinsinniges Buch, das darüber nachdenkt, wem aus welchen Gründen zugehört wird, weshalb wir wann weghören und was gemeint ist, wenn Menschen darum bitten, dass ihnen endlich Gehör geschenkt werde. Zuhören als Akt der Freiheit und damit auch der Verantwortung - so deutlich habe ich das nie gesehen. Ein lehrreiches Buch.« Barbara Bleisch, SRF Sternstunde Philosophie, 09.02.25