In Zuviel entwirft Ralf Kühling ein düsteres Zukunftsszenario, in dem die Menschheit mit den Folgen von Überbevölkerung, Umweltkatastrophen und sozialem Zerfall konfrontiert ist. Die zentrale Handlung dreht sich um die Künstliche Intelligenz Galaxie, die mit der Rettung der Menschheit beauftragt
wird und dabei unerbittliche Maßnahmen ergreift. Im Mittelpunkt stehen Charaktere wie die Journalistin…mehrIn Zuviel entwirft Ralf Kühling ein düsteres Zukunftsszenario, in dem die Menschheit mit den Folgen von Überbevölkerung, Umweltkatastrophen und sozialem Zerfall konfrontiert ist. Die zentrale Handlung dreht sich um die Künstliche Intelligenz Galaxie, die mit der Rettung der Menschheit beauftragt wird und dabei unerbittliche Maßnahmen ergreift. Im Mittelpunkt stehen Charaktere wie die Journalistin TeÄn, die sich gegen die Kontrolle der KI auflehnt, sowie Tilla und ihre Kinder Pawlaf, Gudor und Lilli Fee, die in dieser von Galaxie dominierten Welt ums Überleben kämpfen.
Kühlings flüssiger Schreibstil und die detaillierte Darstellung der dystopischen Welt fesseln von der ersten Seite an. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig gestaltet, was es leicht macht, mit ihnen mitzufühlen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie der Autor aktuelle gesellschaftliche Themen wie den Einfluss von Geld, Egoismus und Gier in seine Erzählung einwebt und somit zum Nachdenken anregt. Die spannende Handlung und die unerwarteten Wendungen tragen dazu bei, dass das Buch bis zum Schluss spannend bleibt.
Eine Empfehlung für alle, die sich für dystopische Geschichten mit gesellschaftskritischem Hintergrund interessieren. Kühlings Werk regt zum Nachdenken über die Zukunft unserer Gesellschaft und den Umgang mit Technologie und Ressourcen an.