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Aus diesem Leben konnte nur ein Roman werden, aber ein Roman wie kein zweiter: voller unbändiger Energie und leuchtender Lebensgier Ein Mensch, vielleicht am falschen Ort geboren, macht sich auf, frei und unabhängig zu sein: Tassilo, jung und verliebt in Musik und Männer, will raus aus der Rostocker Platte und rein in die Freiheit West-Berlins. Schwankend zwischen Verzweiflung und Euphorie plant er seinen Ausbruch. Denn auch Zuhause scheint er nicht mehr sicher zu sein: »Mutter sagt, sie wird alles dafür tun, dass mein Vorhaben nie aufgeht. Ihre Kriegserklärung ist klipp und klar - nicht nur…mehr

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Produktbeschreibung
Aus diesem Leben konnte nur ein Roman werden, aber ein Roman wie kein zweiter: voller unbändiger Energie und leuchtender Lebensgier Ein Mensch, vielleicht am falschen Ort geboren, macht sich auf, frei und unabhängig zu sein: Tassilo, jung und verliebt in Musik und Männer, will raus aus der Rostocker Platte und rein in die Freiheit West-Berlins. Schwankend zwischen Verzweiflung und Euphorie plant er seinen Ausbruch. Denn auch Zuhause scheint er nicht mehr sicher zu sein: »Mutter sagt, sie wird alles dafür tun, dass mein Vorhaben nie aufgeht. Ihre Kriegserklärung ist klipp und klar - nicht nur als Mutter, auch als Genossin.« Es gleicht einem Wunder, doch 1986, mit gerade einmal neunzehn Jahren, kommt dieser Suchende und Strauchelnde mit den blauen Augen am Bahnhof Zoo an. Drei Jahre später fällt die Mauer und er macht eine Entdeckung, die sein ganzes Leben verändert ... Aus Briefen, Tagebucheinträgen, Kindheitserinnerungen und Stasi-Akten formt Victor Schefé einen Roman, der vor Energie leuchtet. »Victor Schefé erzählt atemlos, hinreißend, selbstironisch. Man liest immer weiter und freut und wundert sich über den Scharfblick auf das Absurde im Leben des Autors.« Helga Schubert

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Autorenporträt
Victor Schefé, 1967 in der DDR geboren, ist 1986 nach West-Berlin ausgereist. Start als Schauspieler an Berliner Off-Theatern, wenig später Hauptrollen am Schauspielhaus Wien. Danach in über achtzig Film- und TV-Produktionen von >Tatort< bis >Bewegte Männer<, ab 2010 auch international, in >Bridge of Spies< unter der Regie von Steven Spielberg, im James-Bond-Film >Spectre< und in drei Staffeln >Borgia<. Regisseur und Produzent von >B. i. N. - Berlin im November<. Mitglied der Deutschen Filmakademie und Unterzeichner der Initiative #actout. >Zwei, drei blaue Augen< ist sein Romandebüt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Julia Schröder mag manches, aber nicht alles an Victor Schefés Roman. Der Schauspieler erzählt hier von seiner eigenen Jugend in der DDR, lesen wir, prägend ist dabei eine klare Opposition, nämlich die zwischen seinem eigenen Freiheitsdrang und der Staatshörigkeit seiner Mutter. Wie damals Schefé selbst heißt auch die Hauptfigur im Roman Tassilo, sie sehnt sich nach vielem, nach Westmusik, schwulem Sex und allgemein nach Freiheit. Schefé flicht in seinen wild in der Chronologie hin und her springenden und atemlos erzählten Roman eigene Tagebuchaufzeichnungen und auch Stasi-Aktenvermerke im Faksimile ein, lesen wir weiter, insgesamt herrscht wahrlich kein Mangel an Erzählmaterial, auch die Karriere der Sportlerin Marita Koch wird etwa ausführlich nacherzählt. Freilich gibt es schon auch auffällige Lehrstellen im Buch, das Verhalten der Mutter etwa wird nicht angemessen hinterfragt. Das Fazit ist in der Tendenz zwar positiv, allerdings bleibt ein Hauch von Skepsis zurück - so ganz klargestellt bekommt Schefé die Vergangenheit, von der er erzählen will, nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
Was für ein Debüt: Victor Schefés 'Zwei, drei blaue Augen' zieht die Fieberkurve deutscher Teilung und Wiedervereinigung literarisch nach. Jan Brachmann FAZ 20251203