Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand einer einschlägigen Analyse von "St. Petri-Schnee" soll exemplarisch die Komplexität Perutz' Werke verdeutlicht und gezeigt werden, auf welch intelligente Weise es Leo Perutz gelingt, verschiedene Wissensgebiete in seinem Roman miteinander zu verweben, die basal für die Konstituierung seiner Romanhandlungen sind. Die vorliegende Arbeit versucht dabei der Frage nachzugehen, wie die Droge beziehungsweise der Rausch in Perutz¿ Roman dargestellt wird und inwieweit dabei eine Verknüpfung mit anderen, für den Roman relevanten, Wissensgebieten gelingt. Nachdem in einer theoretischen Einbettung darauf eingegangen wird, wie Rauscherfahrungen als Resultat des Drogenkonsums in der deutschsprachigen Literatur verarbeitet werden, widmet sich der Hauptteil der vorliegenden Arbeit zunächst der Frage nach der Vergleichbarkeit zwischen der Darstellung des Mutterkorns im Roman "St. Petri-Schnee" und seiner Beschreibungen in wissenschaftlichen Untersuchungen, wobei in diesem Kapitel zusätzlich die Verbindung zur Droge LSD hergestellt werden soll. Im darauffolgenden Kapitel wird dann die Wirkung des Rausches im Roman analysiert. Die Arbeit endet mit einem Fazit, in dem die Ergebnisse noch einmal resümiert, Erkenntnisse gezogen und offene Fragen reflektiert werden.
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