Der Sammelband bietet demgegenüber ein Novum, indem er nicht nur die einzelnen neutestamentlichen Bibelwissenschaftler der Katholischen Tübinger Schule vorstellt, sondern an ihnen auch deutlich macht, dass sich die katholische Bibelwissenschaft bereits im 19. Jahrhundert über die Textkritik hinaus der historisch-kritischen Methode geöffnet hat. Die Geschichte der katholischen Bibelwissenschaft ist damit weitaus differenzierter zu betrachten als bisher geschehen. Neben den Beiträgen zu den einzelnen Bibelwissenschaftlern runden weitere Aufsätze zu Staat und katholischer Kirche in Württemberg im 19. Jahrhundert, zum Begriff und zur Systematik der Katholischen Tübinger Schule, zur Inspiration der Bibel sowie zu Tendenzen und Strategien katholischer Theologie im 19. Jahrhundert den Band ab.
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