Die Studie knüpft an die Religionslinguistik und die Sociocultural Linguistics an, um der Bedeutung von Sprache für das Gottesdienstritual einerseits und für Identitätsarbeit andererseits Rechnung zu tragen. Sie verknüpft afrikanistische, soziolinguistische und religionslinguistische Forschung inhaltlich, theoretisch, methodisch. Zudem wird auf Erkenntnisse aus Religionswissenschaft, (Religions-)Soziologie, Philosophie, Ethnologie und Theologie zurückgegriffen.
Es wird untersucht, wie sich die aufgrund der Diversität der Gemeinde divergierenden Erwartungen und Präferenzen an das Ritual äußern und welche Identitätsaspekte von den Beteiligten (re-)produziert und bearbeitet werden. Die Analyse veranschaulicht, wie der deutsch-afrikanische Gottesdienst die Teilnehmenden auf religiöser, sozialer und kultureller Ebene in einem gemeinsamen Raum zusammenbringt und somit Gemeinschaft in Diversität (und vice versa) ermöglicht.
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