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  • Format: PDF

Die Monografie untersucht, wie Menschen mit Beeinträchtigungen ihre Teilnahme an erwerbsbezogener Bildung und Erwerbstätigkeit gestalten. Ausgangspunkt sind aktuelle gesellschaftliche Transformationsprozesse wie Digitalisierung, Flexibilisierung und Bildungsexpansion, die neue Anforderungen an lebenslanges Lernen und insbesondere an erwerbsbezogene Bildung stellen. Trotz internationaler Inklusionsbemühungen sind strukturell benachteiligte Gruppen in der Bildungs- und Arbeitswelt nach wie vor unterrepräsentiert. Im Zentrum steht eine qualitative Analyse von 13 Interviews mit in der Schweiz…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.88MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die Monografie untersucht, wie Menschen mit Beeinträchtigungen ihre Teilnahme an erwerbsbezogener Bildung und Erwerbstätigkeit gestalten. Ausgangspunkt sind aktuelle gesellschaftliche Transformationsprozesse wie Digitalisierung, Flexibilisierung und Bildungsexpansion, die neue Anforderungen an lebenslanges Lernen und insbesondere an erwerbsbezogene Bildung stellen. Trotz internationaler Inklusionsbemühungen sind strukturell benachteiligte Gruppen in der Bildungs- und Arbeitswelt nach wie vor unterrepräsentiert. Im Zentrum steht eine qualitative Analyse von 13 Interviews mit in der Schweiz erwerbstätigen Personen mit selbstdeklarierten Beeinträchtigungen. Die Auswertung nach der Grounded Theory identifizierte zentrale Kategorien, die die Teilnahme prägen: Unterstützungsstrukturen und Schlüsselpersonen für Zugänge sowie Entscheidungs- und Bewältigungsstrategien für Übergänge. Die Kernkategorie "Kenntnis der Spielregeln" beschreibt, dass Menschen mit Behinderungen dann gezielt Zugänge schaffen und Übergänge erfolgreich gestalten können, wenn sie die relevanten Strukturen und Prozesse kennen. Die Diskussion verortet die Spielregeln als Teil der erwerbsbiografischen Gestaltungskompetenz und der Erwerbsorientierung als Subjektivierung. Zugleich wird deutlich, dass der Erwerb dieser Kompetenzen paradoxerweise sowohl Voraussetzung als auch Ergebnis von Teilnahme ist. Die Monografie unterstreicht die Notwendigkeit inklusiver Strukturen und zeigt bestehende Barrieren auf. Sie bietet theoretische und empirische Impulse für Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, für Forschung zu Teilnahme und Inklusion sowie für die Praxis der erwerbsbezogenen Bildung und Beratung. Die Monografie wurde mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung publiziert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dr.in Nina Wenger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoktorandin am Lehrstuhl für Berufs- und Weiterbildung, Institut Erziehungswissenschaft, an der Universität Zürich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Erwerbsbiografien, Weiterbildungsteilnahme, Bildungsentscheidungen, Subjektivierungsprozesse sowie Inklusion.