Ich mag gut gemachte SciFi-Filme, die in naher Zukunft spielen, insofern war ich sehr gespannt auf „Ad Astra“. Im Film wird die Erde durch vom Neptun ausgehende Impulswellen bedroht, und Brad Pitt soll als Astronaut Roy McBride Kontakt mit der vermutlichen Quelle dieser Bedrohung aufnehmen: Ein vor
29 Jahren verschollenes Raumschiff, das unter dem Kommando seines Vaters steht. Sowohl die…mehrIch mag gut gemachte SciFi-Filme, die in naher Zukunft spielen, insofern war ich sehr gespannt auf „Ad Astra“. Im Film wird die Erde durch vom Neptun ausgehende Impulswellen bedroht, und Brad Pitt soll als Astronaut Roy McBride Kontakt mit der vermutlichen Quelle dieser Bedrohung aufnehmen: Ein vor 29 Jahren verschollenes Raumschiff, das unter dem Kommando seines Vaters steht. Sowohl die Darstellung eines Arbeitsunfalls zu Beginn des Films als auch die Reise McBrides über den Mond zum Mars und weiter zum Neptun sind in tollen Bildern gefilmt. Auch der Soundtrack ist klasse. Aber das war’s eigentlich schon: Letztlich geht es in „Ad Astra“ um eine Vater-Sohn-Geschichte, und wie der anfangs emotionslose Sohn sich durch die Erfahrungen der Reise wandelt. Das war mir allerdings als Handlung für einen Science Fiction-Film zu wenig, ich habe immer auf einen Aha!-Moment gewartet, der leider nicht gekommen ist. Der niedrige Ruhepuls, der dem Protagonisten Roy McBride bei Tests immer attestiert wird, stellte sich bei mir beim Zuschauen ein – absolute Einschlafgefahr.