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-> Gossenkind (Deutschland 1992, 85 Min., FSK 16): Axel ist 14 Jahre alt, Stricher, die Mutter trinkt, der Freund seiner Mutter vergewaltigt ihn und schickt ihn auf den Strich. Das Düsseldorfer Bahnhofsmilieu ist sein Arbeitsplatz. Dort trifft er auf Karl-Heinz, und eine liebevolle Beziehung beginnt. Zur gleichen Zeit ist Karl-Heinzs Frau mit Sohn & ihrem Liebhaber auf einem Bauernhof zu Gast. Der Sohn wird vom Stallburschen verführt. Alles spitzt sich zu einem unvorhersehbaren aber nicht tragischen Ende zu...
-> Knutschen Kuscheln Jubilieren (Deutschland 1998, 87 Min., FSK 16): Schicksale
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  • Anzahl: 2 DVDs
Produktbeschreibung
-> Gossenkind (Deutschland 1992, 85 Min., FSK 16):
Axel ist 14 Jahre alt, Stricher, die Mutter trinkt, der Freund seiner Mutter vergewaltigt ihn und schickt ihn auf den Strich. Das Düsseldorfer Bahnhofsmilieu ist sein Arbeitsplatz. Dort trifft er auf Karl-Heinz, und eine liebevolle Beziehung beginnt. Zur gleichen Zeit ist Karl-Heinzs Frau mit Sohn & ihrem Liebhaber auf einem Bauernhof zu Gast. Der Sohn wird vom Stallburschen verführt. Alles spitzt sich zu einem unvorhersehbaren aber nicht tragischen Ende zu...

-> Knutschen Kuscheln Jubilieren (Deutschland 1998, 87 Min., FSK 16):
Schicksale und Lebensweisheiten von 5 älteren Schwulen und deren Sehnsüchte nach junger Liebe - zwischen Neid, Liebe, Verzweiflung und Gay-Pornos. Wenn der Tag zu Ende geht, geht in der Düsseldorfer Kneipe "Le Clou" die Sonne erst richtig auf. 365 Tage im Jahr bestimmt hier sicherlich die gute Laune. Ältere Homosexuelle, jenseits von Fitness-Kult und Housemusik, genießen das Leben in vollen Zügen. Und jeder geht hier in seiner Rolle auf. Udo Jermann, bekannt als "Mutter Colonia", feiert als Kardinal allabendlich mit seiner Gemeinde. Eines seiner Schäfchen ist Ronald Wanoski, der sich für Nancy und Ronald Reagan gleichzeitig hält. Charlotte, vielen als Verwaltungsbeamter Peter Jansen in Erinnerung, herrscht als Kellner über alles im "Le Clou", dem Mittelpunkt des Lebens für viele Gäste hier. Hier wird die Nacht zum Tag gemacht. Einen Grund zum Feiern gibt es schließlich immer.

Ein Hauptgewinn führt die fröhliche Truppe in die Stadt der ewigen Liebe: Venedig. Spätestens jetzt verfällt der Zuschauer den sympathischen Macken und Eigenarten der (Anti-) Helden. In einer der schönsten Szenen, einer Reminiszenz an Viscontis "Tod in Venedig", zeigt Skandal Regisseur Peter Kern, wie leicht es ist, im Leben die guten Seiten zu genießen. Und das ist bestimmt keine Frage des Alters!

Bonusmaterial

- Einführungen zu den Filmen von Peter Kern
Autorenporträt
Peter Kern, geb. 1949 in Wien, war Wiener Sängerknabe, kaufmännische Lehre, privater Schauspielunterricht. Ab 1972 Filmdarsteller, drehte mit Regisseuren wie R. W. Fassbinder, Wim Wenders, Hans W. Geißendörfer oder Helmut Dietl. Seit den 1980er Jahren inszeniert er Spielfilme, zuletzt Donauleichen (2005), Blutsfreundschaft (2009), Glaube Liebe Tod (2012). Autobiographie Jeder bekommt sein Fett weg (1996).