Jedermann möchte etwas Besonderes sein - Joe Scheffer (Tim Allen) macht da keine Ausnahme. Doch er fühlt sich wie ein Niemand. Der talentierte, bei einem pharmazeutischen Unternehmen in Minneapolis angestellte Videospezialist wird seit Jahren um die längst fällige Beförderung betrogen. Und auch sein Privatleben bereitet ihm wenig Freude, trauert Joe doch immer noch seiner Exfrau Callie (Kelly Lynch) nach.
Joe kommt vom Regen in die Traufe, als er die schlimmste aller Demütigungen hinnehmen muss - den Verlust seines geliebten, ehrlich erarbeiteten Parkplatzes. Der Übeltäter: sein angeberischer Kollege Mark McKinney (Patrick Warburton), der Joe zudem noch vor den Augen seiner halbwüchsigen Tochter Natalie (Hayden Panettire)ohrfeigt und zu Boden schlägt.
Der Vorfall stachelt Joe dazu an, auf Rachefeldzug zu gehen ... oder zumindest Mark die erlittene Schmach heimzuzahlen. Der erste Schritt: Nachhilfestunden in Sachen Selbstverteidigung bei Chuck Scarett (Jim Belushi), einem abgehalfterten "B-Movie"-Actionhelden, der Joe mehr als nur Karatehiebe mit auf den Weg gibt ...
Joe kommt vom Regen in die Traufe, als er die schlimmste aller Demütigungen hinnehmen muss - den Verlust seines geliebten, ehrlich erarbeiteten Parkplatzes. Der Übeltäter: sein angeberischer Kollege Mark McKinney (Patrick Warburton), der Joe zudem noch vor den Augen seiner halbwüchsigen Tochter Natalie (Hayden Panettire)ohrfeigt und zu Boden schlägt.
Der Vorfall stachelt Joe dazu an, auf Rachefeldzug zu gehen ... oder zumindest Mark die erlittene Schmach heimzuzahlen. Der erste Schritt: Nachhilfestunden in Sachen Selbstverteidigung bei Chuck Scarett (Jim Belushi), einem abgehalfterten "B-Movie"-Actionhelden, der Joe mehr als nur Karatehiebe mit auf den Weg gibt ...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Audio-Kommentare von Regisseur John Pasquin und Produzent Brian Reilly - Kampf-Choreographie: Scaretts Method - 4 unveröffentlichte Szenen - Easter-Egg / Hidden FeatureWieder einmal ist er bei der Beförderung übergangen worden, und dann schnappt ihm ein Kollege auch noch den bezahlten Parkplatz weg und schlägt ihn vor den Augen der zwölfjährigen Tochter nieder. Joe Scheffer ist wirklich nicht zu beneiden. Das fand wohl auch seine exzentrische Frau, als sie ihn verließ. Und warum nehmen ihn die Kollegen in der Pharma-Firma nicht ernst? Läßt er sich zuviel gefallen? Kollegin Meg richtet sein geknicktes Selbstbewußtsein immerhin so weit auf, daß er sich zur Revanche entschließt. Bei einem Personal-Trainer lernt der täppische Video-Spezialist Handkantenschläge und entwickelt neues Selbstvertrauen, mit dem er sogar seinen Chef überzeugt. Nur Meg fühlt sich ihm plötzlich entfremdet. Doch dann kommt der Tag der Abrechnung.
Unter dem Titel "Joe Somebody" hat der amerikanische Regisseur John Pasquin eine hintergründige Komödie über gesellschaftliches Statusdenken gedreht und auf einen doppelbödigen Begriff gebracht. Sein Titelheld ist kein "Jedermann", sondern etwas Besonderes: ein Nobody, der sich mühsam aufrappelt, jemand zu werden, und dabei so wird wie alle. Daß Tim Allen der primitiven Gewalt jedoch mit asiatischer Kampfkunst nahezu gewaltlos Paroli bieten kann, verdankt er seinem Partner Jim Belushi, der ihm das Selbstvertrauen für den einschüchternden Blick des Westernhelden antrainiert. Ohne Vaterstolz und neue Liebe wäre aus dem liebenswerten Versager aber wohl kaum ein Jemand geworden, der sich wie jedermann Pomade ins Haar schmiert und im Fitness-Studio einem Gummiball nachrennt.
c.s.
Cineplex, original Turm
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