Mit „Jurassic Park“ hatte Steven Spielberg einen Meilenstein des Kinos geschaffen. Den Film finde ich auch heute noch klasse, Teil 2 und 3 waren auch noch ganz passabel. Ob ein vierter Film der Geschichte um den Dinosaurier-Vergnügungspark noch funktionieren kann, da hatte ich meine Zweifel, doch
der Cast – Chris Pratt, Bryce Dallas Howard – klang viel versprechend. Naja, „Jurassic World“ vermag…mehrMit „Jurassic Park“ hatte Steven Spielberg einen Meilenstein des Kinos geschaffen. Den Film finde ich auch heute noch klasse, Teil 2 und 3 waren auch noch ganz passabel. Ob ein vierter Film der Geschichte um den Dinosaurier-Vergnügungspark noch funktionieren kann, da hatte ich meine Zweifel, doch der Cast – Chris Pratt, Bryce Dallas Howard – klang viel versprechend. Naja, „Jurassic World“ vermag den gigantischen Park auf der Isla Nublar perfekt darzustellen, es gibt natürlich neue Dinos, und Anspielungen auf den Original-Park bzw. den ersten Film sind für Fans ganz nett. Aber insgesamt mangelt es meiner Meinung nach doch an neuen Ideen. Der flache Plot ist dem ersten Teil zu ähnlich – gefährlicher Dino bricht aus, zwei Kinder müssen vor der Bestie gerettet werden – und die Geschichte ist meiner Meinung nach zu vorhersehbar und konventionell erzählt, um richtig für Spannung zu sorgen. Das „böse Militär“ ist extrem unglaubwürdig, und der neue, aus einem Gen-Mix entstandene Indominus Rex ist zwar größer und blutrünstiger als z.B. der T-Rex, der „Wow-Effekt“ blieb aber trotzdem aus. Dass es in so einem Film Logiklöcher gibt, ist klar, aber das Finale fand ich dann doch zu abwegig. Insgesamt ganz nette Unterhaltung, aber kein großer Wurf und v.a. erzähltechnisch definitiv nicht auf dem Niveau von „Jurassic Park“.