Norwegen im Jahre 709 n. Chr. Der Außerirdische Kainan stürzt mit seinem Raumschiff ab. Er ist der Einzige Überlebende, neben einem blinden Passagier, dem Moorwen, einem drachenähnlichen, außerirdischem Tier/Monster. Schon bald findet Kainan ein verbranntes Dorf und wird von den Wikingern
festgenommen. Er wird in das Dorf von König König Rothgar gebracht, der ihn verdächtigt das Dorf des…mehrNorwegen im Jahre 709 n. Chr. Der Außerirdische Kainan stürzt mit seinem Raumschiff ab. Er ist der Einzige Überlebende, neben einem blinden Passagier, dem Moorwen, einem drachenähnlichen, außerirdischem Tier/Monster. Schon bald findet Kainan ein verbranntes Dorf und wird von den Wikingern festgenommen. Er wird in das Dorf von König König Rothgar gebracht, der ihn verdächtigt das Dorf des Erzfeindes Gunnar abgefackelt zu haben. Sie ändern ihre Meinung erst als der Kainan auf der Jagd König Rothgar das Leben rettet. Er warnt die Wikinger vor dem Morween und bereitet sie auf die Schlacht gegen den Drachen vor.
Eigentlich eine witzige Idee. Der Drache aus der Mythologie war ein außerirdisches Monster und Beowulf/Kainan, der die Halle Rothgars vor diesem Drachen rettet, war der Außerirdischer, der das Vieh überhaupt erst eingeschleppt hat. Dumm nur, dass der Film haufenweise Logiklöcher hat:
1. Kainan sieht aus wie ein Mensch (OK, unwahrscheinlich, aber ein häufiges Problem diese Genres.)
2. Kainan nimmt aus dem Raumschiff einen Computer mit, der ihm so ganz nebenbei schnell mal die Sprache dieses unbekannten Planeten lehrt (woher kennt er die?), aber er nimmt keine Waffen mit?
3. Kainan bringt Metall von seinem Schiff, damit ein Schwert gegen den Morween geschmiedet werden kann, aber keine wirklich wirkungsvollen Waffen?
4. Wie kann er nicht gemerkt haben, dass das Vieh an Bord war?! So groß ist das Schiff nun wirklich nicht oder überlebt der Morween das Vakuum des Alls und die Hitze des Wiedereintritts in die Atmosphäre?
5. Wie schnell vermehrt sich so ein Morween eigentlich? Und wie schnell wachsen die Viecher. Das ging mir doch etwas zu schnell.
Insgesamt ist der Film aber ganz unterhaltsam. Zum einen, weil James Caviezel als Kainan und Jack Huston als Wulfric echte Hingucker sind. Der Soundtrack ist gut, die Kulissen gelungen, die Kostüme stimmig, die Charaktere unterhaltsam unterschiedlich mit einigen Macken. Der Plot ist einfach gestrickt und sehr vorhersehbar. Mit sehr viel gutem Willen kann man in diesem Film eine Ermahnung sehen, was dem Planeten blüht, wenn man weiterhin fremde Tierarten einschleppt, die keine natürlichen Feinde haben :-)