Gunnar bekommt einen merkwürdigen Anruf von seinem Ex-Freund Einar, der total verängstigt klingt. Der sagt, dass er gerade in der Blockhütte seiner Familie in Rökkur sei, einer abgeschiedenen Region im Westen Islands, wo sie als Paar einst viel Zeit miteinander verbracht haben. Und er hat das Gefühl, dass irgendjemand oder -etwas bei ihm sei. Aus alter Verbundenheit reist Gunnar nach Rökkur, um Einar zu beruhigen. Dort angekommen, gleiten die beiden rasch in ihre alten Streitereien ab. Doch allmählich muss auch Gunnar erkennen, dass sie nicht alleine in der Hütte sind ... Regisseur Erlingur Thoroddsen nutzt die gewaltigen Weiten und schroffen Landschaften seiner isländischen Heimat um eine schauerliche Mischung aus Melodram und Horrorfilm zu entwerfen, die er bis zum schauerlichen Finale immer weiter verdichtet. Mit Found-Footage-Elementen, einer beunruhigenden Farbdramaturgie und eleganten Verweisen zu Genre-Klassikern wie "Wenn die Gondeln trauern tragen" (1973) und "Blair Witch Project" (1999) skizziert RIFT ein monströses Beziehungsdrama, bei der man als Zuschauer_in nie weiß, was hinter der nächsten Zimmerecke lauert.
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