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Ein Plädoyer für mehr Resilienz und Gelassenheit von Nr.1-Podcaster Richard David Precht Wie kann es sein, dass die Meinungsfreiheit in liberalen Gesellschaften wie in Deutschland an ihre Grenzen stößt, obwohl wir keine eingeschränkten Grundrechte und unendlich viele Möglichkeiten der Meinungsäußerung haben? Im Zuge der Entwicklung der Individualität seit Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist im 21. Jahrhundert eine neue Verletzlichkeit entstanden, die unsere Gesellschaft vor eine Zerreißprobe stellt. Je mehr wir unsere Individualität ausdehnen und die Dinge ›persönlich‹ nehmen, umso leichter…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 252MB
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Produktbeschreibung
Ein Plädoyer für mehr Resilienz und Gelassenheit von Nr.1-Podcaster Richard David Precht Wie kann es sein, dass die Meinungsfreiheit in liberalen Gesellschaften wie in Deutschland an ihre Grenzen stößt, obwohl wir keine eingeschränkten Grundrechte und unendlich viele Möglichkeiten der Meinungsäußerung haben? Im Zuge der Entwicklung der Individualität seit Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist im 21. Jahrhundert eine neue Verletzlichkeit entstanden, die unsere Gesellschaft vor eine Zerreißprobe stellt. Je mehr wir unsere Individualität ausdehnen und die Dinge ›persönlich‹ nehmen, umso leichter fühlen wir uns gekränkt, beleidigt oder missachtet. Beschleunigt durch Social Media und seine Möglichkeiten des Shitstorms und des Cancelns gerät die Gesellschaft in Deutschland mehr und mehr in einen Angststillstand. Wie soll eine beherzte und entschiedene Politik, eine provozierende Kunst und Kultur noch möglich sein, wenn sich immer und überall jemand verletzt fühlt? Der Schlüssel kann nur in einer neuen Resilienz und Gelassenheit liegen, die der eigenen Sensibilität wie auch der des anderen gleichermaßen Raum lässt. Ungekürzte Lesung mit Richard David Precht 5h 4min

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Autorenporträt
Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seit seinem sensationellen Erfolg mit »Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?« waren alle seine Bücher zu philosophischen oder gesellschaftspolitischen Themen große Bestseller und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung »Precht« im ZDF und diskutiert zusammen mit Markus Lanz im Nr.1-Podcast »LANZ & PRECHT« im wöchentlichen Rhythmus gesellschaftliche, politische und philosophische Entwicklungen.
Rezensionen
Ein etwas chaotisches, nicht immer sauber erarbeitetes, aber in der Zielrichtung teils durchaus sympathisches Buch liest Rezensent Jens Hacke. Der Pop-Philosoph Richard David Precht arbeitet sich hier, fasst Hacke zusammen, an dem gefühlten Verlust an Meinungsfreiheit ab, den es ernst zu nehmen gelte. Prechts Argumentation führt, so Hackes Zusammenfassung, zurück zu den 68ern, die die Hoffnung auf gesellschaftliche Umwälzungen in Selbstoptimierungsmaximen und vor allem einen seither grassierenden Moralismus umformten, was dem Autor nicht gefällt. Precht beschäftigt sich kaum mit aktueller Forschungsliteratur, was Hacke nicht so schlimm fände, wenn er die Thesen der Klassiker von Aristoteles bis Tocqueville, die er stattdessen herbei zitiert, wenigstens korrekt wiedergeben würde, was oft nicht der Fall ist. Amüsiert zeigt sich der Rezensent außerdem über Wortschöpfungen wie "Axolotlisierung" - gemeint ist das Infantilwerden aktueller Diskurse. Die Schlagrichtung gegen woke und für offene, scheuklappenfreie Diskurse, auf die das Buch zusteuert, gefällt Hacke allerdings durchaus. Insgesamt also, schließt die Besprechung, ein oft eher wirres Buch, das dennoch einige sinnvolle Anregungen erhält.

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