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2 Kundenbewertungen

"Ein Meisterwerk an guten Stimmen, atmosphärischen Geräuschen, Klängen, Musik, das dem Klassiker einen schwebenden Glanz verleiht und Spaß macht." MÜNCHNER MERKUR Erzählt wird die amüsante Lebensgeschichte eines weltgewandten Lebenskünstlers, böse Zungen sprechen gar von einem Betrüger: Bereits in seiner Kindheit simuliert der Sohn eines bankrotten Sektfabrikanten erfolgreich, um dem Schulbesuch zu entgehen. Kleine Diebstähle, frühe erotische Abenteuer und seine schauspielerische Meisterleistung, um dem Militärdienst zu entfliehen, sind erst der Auftakt seiner kriminellen Karriere. Der…mehr

  • Format: mp3
  • Spieldauer: 148 Min.
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Produktbeschreibung
"Ein Meisterwerk an guten Stimmen, atmosphärischen Geräuschen, Klängen, Musik, das dem Klassiker einen schwebenden Glanz verleiht und Spaß macht." MÜNCHNER MERKUR Erzählt wird die amüsante Lebensgeschichte eines weltgewandten Lebenskünstlers, böse Zungen sprechen gar von einem Betrüger: Bereits in seiner Kindheit simuliert der Sohn eines bankrotten Sektfabrikanten erfolgreich, um dem Schulbesuch zu entgehen. Kleine Diebstähle, frühe erotische Abenteuer und seine schauspielerische Meisterleistung, um dem Militärdienst zu entfliehen, sind erst der Auftakt seiner kriminellen Karriere. Der charmante Felix Krull, die liebestolle Diane Houpflé, Marquis de Venosta, Professor Kuckuck - hier beginnen sie zu leben: Hörspielmacher Sven Stricker gibt dem prallen Meisterwerk Thomas Manns Stimmen, Geräusche und Atmosphäre. Ein augenzwinkerndes Festspiel der Ironie beginnt! (Laufzeit: ca. 2h 30)

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Thomas Mann wurde 1875 als Sohn einer Kaufmanns- und Senatorenfamilie in Lübeck geboren. Ohne Abitur und abgeschlossene Ausbildung arbeitete er als Redakteur beim »Simplicissimus«, bevor ihm der Roman »Buddenbrooks« (1901) und die Erzählung »Tonio Kröger« (1903) ein Leben als Schriftsteller ermöglichten und ihn schon in jungen Jahren berühmt werden ließen. 1929 erhielt Thomas Mann den Nobelpreis für Literatur, vier Jahre später musste der Schriftsteller aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren. Von 1933 an lebte Thomas Mann im Exil, erst in der Schweiz, ab 1938 in den USA. Dort nahm er 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1952 kehrte Thomas Mann in die Schweiz zurück, wo er 1955, kurz nachdem er zum Ehrenbürger der Stadt Lübeck ernannt wurde, in Zürich starb und in Kilchberg beerdigt wurde.
Rezensionen
Bewundernswert ist auch heute noch die Präzision, mit der der Autor Menschen, Begebenheiten und innere Befindlichkeiten aufspießt, möchte man sagen. Birgit Eckes Kölnische Rundschau 20250806

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Über die enormen Schwierigkeiten, die Thomas Manns Roman "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" jedem Versuch seiner Übertragung in andere Medien entgegensetzt, schreibt Rezensent Christian Deutschmann in seiner Besprechung gleich dreier Hörbuchversionen des Buchs länger als über diese Hörbücher selbst. Zu sehr sei dieser Roman ein geschriebenes Werk, das die sprachliche und narrative Verfügungsgewalt des Erzählers im "Wohllaut" seiner ironisch getönten langen Satzperioden immerzu ausstellt und sogar "feiert". Zwischen zwei Einlesungen, die der Rezensent nur kurz streift, halte die von Sven Stricker für den NDR eingerichtete die Mitte. Weder ganz auktorial (wie Gert Westphal in seiner Version) noch ganz auf Figurenhöhe naiv (wie Boris Aljinovic) gibt sich diese Fassung. Geschmeidig liest Barnaby Metschurat, dazwischen gibt es Dialoge, Geräusch und Musik - insgesamt fügt sich das, so Deutschmann, zu einem "reizvollen Hin und Her zwischen Erzählung und Geschehen". Nicht das Original, aber doch das Reinhören wert.

© Perlentaucher Medien GmbH