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6 Kundenbewertungen

Was bleibt von einem Leben? Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Einer hat ganz am Ende verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Und eine hatte viele Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Sie weiß nicht warum - und gerade das ist ihr größtes Glück. In Robert Seethalers neuem Roman geht es geht um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 211MB
  • Spieldauer: 321 Min.
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Produktbeschreibung
Was bleibt von einem Leben? Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Einer hat ganz am Ende verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Und eine hatte viele Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Sie weiß nicht warum - und gerade das ist ihr größtes Glück. In Robert Seethalers neuem Roman geht es geht um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz. Nach "Ein ganzes Leben" der neue große Roman von Robert Seethaler.

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Autorenporträt
Robert Seethaler, geboren 1966 in Wien, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane "Der Trafikant" (2012), "Ein ganzes Leben" (2014) und "Das Feld" (2018) wurden zu großen internationalen Publikumserfolgen. Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Mit seinem Roman "Ein ganzes Leben" stand er auf der Shortlist des International Booker Prize. Zuletzt erschien von ihm der Roman "Der letzte Satz" (2020) bei Hanser Berlin. Robert Seethaler lebt in Berlin und Wien.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In Robert Seethalers neuem Buch gibt es nicht nur einen Protagonisten, sondern 29. Sie alle sind tot und sprechen aus dem Jenseits. Die Verstorbenen waren Bewohner des Ortes Paulstadt. Nun teilen sie sich den engen Raum des dortigen Friedhofs. "Hier liege ich, Euer Bürgermeister", meldet sich einer zu Wort. "Mein Vater liegt nicht einmal eine Armlänge neben mir. So nah sind wir uns im Leben nie gekommen. Sein Vater, mein Großvater, wiederum liegt etwa anderthalb Meter unter uns. Man rutscht ab mit der Zeit." Ungemütliche Lektüre? Mitnichten. Denn die meisten Verstorbenen sind nicht der Erfahrung des Todes zugewandt. Vielmehr reisen ihre Gedanken zurück zu ihrem Leben in Paulstadt. Zu ihren Lieben, Pflichten, Ängsten, Erlebnissen. Einige der Stimmen gedenken ihrer größten Fehler. So bereut ein Paulstädter, er habe nie "ich liebe dich" gesagt. Andere Stimmen geben den Lebenden Rat. Der Autor lässt seine Paulstädter bisweilen auch nur mit sich selbst reden. Und schimpfen. Die Totenberichte fügen sich zusammen: Nach und nach erweckt Seethaler aus all den Eindrücken ein bewegtes Örtchen zum Leben. Dass seine Gestalten alle mit derselben ruhig abwesenden Stimme sprechen, stört nicht. Im Gegenteil: So kreiert Seethaler ein Mosaik aus Seelen. Dieses Mosaik nennt sich Paulstadt.

© BÜCHERmagazin, Anna Gielas

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Platthaus könnte ewig weiterlesen in Robert Seethalers Reise ins Totenreich. Leider sind es "nur" 29 Tote, die der Autor zu Wort kommen und auszugsweise aus ihrem Leben berichten lässt, findet Platthaus. Auch wenn die Provinz, in der diese Toten lebten, kaum fassbar wird und Seethaler den Figuren immer die gleiche (seine) Stimme leiht, ihre miteinander verbundenen Geschichten werden für den Rezensenten umso plastischer. Seethalers Fantasie und Konstruktionsgeschick scheinen Platthaus einmal mehr bemerkenswert, ebenso sein reduzierter Ton. Und wie der Autor seinen Figuren Würde verleiht, sogar im Scheitern, berührt Platthaus tief.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Geht doch: Dieses Buch über die Toten eines Dorfes beweist, dass subtile literarische Qualität und Bestseller-Erfolg sich nicht ausschließen müssen." Die Zeit, 04.10.2018 "Wenn ich auf mein Leben irgendwann zurückblicke, wovon würde ich erzählen? [...] Genau das macht die Qualität dieses Buches aus. Die sanfte Wucht des Persönlichen, die in jeder einzelnen Geschichte liegt. [...]Der österreichische Autor ist einer meiner Lieblingsautoren." Christine Westermann, WDR 2, 09.09.18 "Selten war ein Totentanz unterhaltsamer!" Denis Scheck, ARD druckfrisch, 02.09.18 "Einer jener raren Romane, die einen existentiell berühren und verändern können." Denis Scheck, SWR, 19.07.18 "Seethaler achtet darauf, Erwartungen nicht zu simpel zu bedienen ... Seethalers Humor ist nüchtern wie sein Sinn für das Drama." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 27.06.18 "Das alles ist so wunderbar arrangiert, ... dass man mit dem Lesen eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte, dass man traurig ist, zum Schluss zu kommen ... Das was er beherrscht wie wenig andere Autoren in der deutschen Literaturgeschichte, ist, allen seinen Figuren eine ganz tiefe Würde zu verschaffen." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.06.18 "Robert Seethaler ist ein Meister des unheroischen Erzählens. In ihren besten Momenten erinnert Robert Seethalers Erzählung von der sanften Schönheit des Scheiterns an den Literaturheiligen Robert Walser." Iris Radisch, Die Zeit, 07.06.18 "Wenn ein Autor 29 Tote ihr Kleinstadt-Leben erzählen lässt; wenn es ihm gelingt, den Leser noch mit der banalsten Episode zu berühren, ohne aus der Jenseits-Nummer Kitsch werden zu lassen; wenn er die Biografien Stück für Stück zusammenwachsen lässt und einen Roman daraus macht - dann muss das ein großer Erzähler sein. Seethaler eben." Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 22.06.18 "Robert Seethaler ist der große Zimmermann der deutschsprachigen Literatur." Philipp Haibach, Die Welt, 03.06.18 "Dieser leiseAutor kann Stille und das Ende beschreiben, wie niemand sonst ... Seethaler ist ein Meister der unsentimentalen Einfachheit, des Augenblicks, des Ephemeren, alles schwebt, alles ist leicht, auch das Schwere, und alles geht zu Ende, irgendwann, irgendwie, und dazwischen leben wir unsere Leben." Elke Heidenreich, Focus, 02.06.18 "Formvollendet. Mit seiner schnörkellosen, poetischen Sprache schafft Seethaler es, jedem Lebensentwurf seine Berechtigung zu geben. Verlust, Liebe, Hoffnung und Einsamkeit - die Emotionen der Menschen so unpathetisch präzise zu beschreiben ist große Kunst, die Seethaler mit seinem genauen Blick meisterhaft beherrscht." ZDF Aspekte, 01.06.18…mehr