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Mit Geld muss man umgehen können. Insbesondere, wenn es unverhofft zu einer größeren Erbschaft kommt. In Michael Krügers Roman "Das Irrenhaus" meint ein Erbe, er könne sich von seinem Job als Archivar befreien und zieht in eine freigewordene Wohnung seines geerbten Mietshauses, in der vorher ein Schriftsteller lebte. Der ist spurlos verschwunden. Erhält aber immer noch Post. Der Erbe liest diese Post und es geht eine merkwürdige Verwandlung in ihm vor, die in die Katastrophe zu führen droht. Mit einer Einführung von Gerwig Epkes, Buchvorlage: Michael Krüger: Das Irrenhaus © 2016 Haymon Verlag, Innsbruck…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 297MB
  • Spieldauer: 324 Min.
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Produktbeschreibung
Mit Geld muss man umgehen können. Insbesondere, wenn es unverhofft zu einer größeren Erbschaft kommt. In Michael Krügers Roman "Das Irrenhaus" meint ein Erbe, er könne sich von seinem Job als Archivar befreien und zieht in eine freigewordene Wohnung seines geerbten Mietshauses, in der vorher ein Schriftsteller lebte. Der ist spurlos verschwunden. Erhält aber immer noch Post. Der Erbe liest diese Post und es geht eine merkwürdige Verwandlung in ihm vor, die in die Katastrophe zu führen droht. Mit einer Einführung von Gerwig Epkes, Buchvorlage: Michael Krüger: Das Irrenhaus © 2016 Haymon Verlag, Innsbruck

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Autorenporträt
Michael Krüger, geboren 1943 in Wittgendorf/Sachsen-Anhalt, lebt in München. Er war viele Jahre Verleger des Hanser Verlags und Herausgeber der "Akzente" sowie der "Edition Akzente". Er ist Mitglied verschiedener Akademien, u.¿a. Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, und Autor mehrerer Gedichtbände, Geschichten, Novellen, Romane und Übersetzungen. Für sein schriftstellerisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.¿a. den Peter-Huchel-Preis (1986), den Mörike-Preis (2006) und den Joseph-Breitbach-Preis (2010). Bei Haymon erschienen sein erster Erzählband "Der Gott hinter dem Fenster" (2015) sowie sein Roman "Himmelfarb" in einer Neuauflage bei HAYMONtb (2016), versehen mit einem aktuellen Nachwort des Autors.
Rezensionen
"Das ist ein großartiger, melancholischer, kluger Roman über die Welt, in der wir leben, und die Absurditäten, die uns darin begegnen, die uns aber allzu oft viel zu normal erscheinen, um sie noch zu bemerken. Michael Krüger sieht sie und beschreibt sie ganz wunderbar." SWR-Lesenswert, Felicitas von Lovenberg "von scharfen, bisweilen überscharfen Beobachtungen, gewitzten Reflexionen und überraschend lyrischen Momenten" FAZ, Wolfgang Schneider "Michael Krüger schreibt mit Witz, Verve und leichter Hand." NZZ am Sonntag, Manfred Papst "Michael Krügers 'Irrenhaus' ist gesättigt mit Ironie und parodistischen Anspielungen und damit auch höchst amüsant. Denn natürlich weiss der Autor als langjähriger Verleger eine Menge zu erzählen über die Abgründe der schreibenden Zunft. Und Krüger, das zeigt sich auf jeder Seite, ist ein leichtfüssiger Erzähler, elegant und gescheit. Sein heiterer Skeptizismus ist eine grosse Wohltat und der schönste Ausweg aus dem 'Irrenhaus'." NZZ, Martin Zingg"Michael Krüger erzählt vom Scheitern, von Gescheiterten und der Fragilität des Seins. Sein 'Irrenhaus' ist ein Kuriositätenkabinett, das er mit kluger, wohltemperierter Stimme beschreibt." SZ-Magazin "Ein besonders feiner, ironischer, sowie melancholischer Betrachter menschlichen Treibens." Bayrischer Rundfunk, Bernhard Setzwein "Ein ironisches Spiel mit Lebensentwürfen" Hessischer Rundfunk, Sylvia Schwab "Eine schöne kleine Satire, eine launige Schnurre, die mit vielen literarischen Motiven spielt." Nürnberger Nachrichten, Wolf Ebersberger "brillanter, sprachmächtiger Fabulierer" NEWS, Heinz Sichrovsky "ein literarisches Kleinod" Wienerzeitung, Mathias Ziegler "... ein mit allen erzählerischen Wassern gewaschenes Vexierspiel, gespickt mit ironischen Späßen und bitterbösen Betrachtungen zur Zeit." Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner…mehr