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Der junge Mercurio verdingt sich in Rom als Betrüger. Nach einer Messerstecherei flieht er zusammen mit den Straßenkindern Benedetta und Zolfo in Richtung Venedig. Auch der jüdische Überlebenskünstler Isacco, der sich als Arzt ausgibt, und seine Tochter Giuditta sind auf dem Weg dorthin. Ihre Wege kreuzen sich, und Mercurio und Giuditta verlieben sich. Doch Benedetta, ebenfalls in Mercurio verliebt, gönnt den beiden ihr Glück nicht. In Venedig trennen sich die Wege der Freunde. Mercurio schließt sich dem Verbrecherkönig Scarabello an, Zolfo dem fanatischen Mönch Amadeo. Benedetta wird die Geliebte des verrückten Fürsten Contarini und spinnt grausame Intrigen gegen Giuditta, die mit ihrem Vater ins Judenviertel verbannt wird.
Faszinierend, wie authentisch Schepmann die vielen verschiedenen Charaktere verkörpert. Die liebliche Giuditta mit der samtweichen Stimme kauft man ihm ebenso ab wie den rabiaten Scarabello mit seinem furchterregenden Grollen.
© BÜCHERmagazin, Kerstin Klostermann (kek)