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Das wichtigste Sachhörbuchbuch der Saison: Ein Muss für alle, die politisch mitreden möchten Mit Putins allumfassenden Angriffskrieg gegen die Ukraine stehen drei Jahrzehnte deutscher Außenpolitik auf dem Prüfstand. Wie konnte es so weit kommen? In einer akribischen Recherche haben Katja Gloger und Georg Mascolo eine Fülle vertraulicher wie brisanter Regierungsdokumente eingesehen und mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen. Eine besondere Rolle spielten die Dossiers deutscher Geheimdienste, die früh vor Putins imperialen Gelüsten warnten. Spannend wie in einem Thriller rekonstruieren Gloger und…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 853MB
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Produktbeschreibung
Das wichtigste Sachhörbuchbuch der Saison: Ein Muss für alle, die politisch mitreden möchten Mit Putins allumfassenden Angriffskrieg gegen die Ukraine stehen drei Jahrzehnte deutscher Außenpolitik auf dem Prüfstand. Wie konnte es so weit kommen? In einer akribischen Recherche haben Katja Gloger und Georg Mascolo eine Fülle vertraulicher wie brisanter Regierungsdokumente eingesehen und mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen. Eine besondere Rolle spielten die Dossiers deutscher Geheimdienste, die früh vor Putins imperialen Gelüsten warnten. Spannend wie in einem Thriller rekonstruieren Gloger und Mascolo die Bruchpunkte einer Epoche: Der folgenschwere NATO-Gipfel von Bukarest, die Abkommen von Minsk, der Fall Nawalny, der frühe hybride Krieg Putins gegen Deutschland und der Bau von Nord Stream 2. Nicht einmal die alarmierendsten Erkenntnisse änderten den sehr pragmatischen Umgang der Kanzlerin mit Putin. Und viel zu oft versteckten sich hinter den propagierten politischen Zielen harte ökonomische Interessen. Das Hörbuch trägt zu jener unverzichtbaren Aufklärung bei, die die damals politisch Handelnden bis heute verweigern – eindringlich gelesen von Peter Lontzek.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Bestseller-Autorin Katja Gloger arbeitet seit über 30 Jahren vor allem zu Russland und internationaler Sicherheitspolitik. Die Osteuropahistorikerin berichtete viele Jahre für den Stern aus Moskau und Washington. Sie interviewte Michail Gorbatschow, Boris Jelzin und Wladimir Putin.
Rezensionen
Der hier rezensierende Brigadegeneral und Politologe Helmut W. Ganser liest das Buch von Katja Gloger und Georg Mascolo als politisch pointierte, aber analytisch verengte Darstellung, in der "die Hypothese des Versagens" von vorneherein festgestanden zu haben scheint. Zwar findet er diese "politische Erzählung" insgesamt lesbar, doch bemängelt er, dass Gloger und Mascolo die deutsche Russlandpolitik isoliert betrachten und dabei "die deutsche Nabelschau" pflegen, also hier ein rein deutsches Versagen sehen. Der Kritiker erinnert daran, dass Berlin lange im Einklang mit der von den USA dominierten Nato agierte, weshalb ein Scheitern eher "kollektive westliche Diplomatie" beträfe. Außerdem weise das Buch ein selektives Quellenbild, etwa beim Georgienkrieg oder der Raketenabwehrdebatte auf, und lasse ernsthafte Alternativszenarien zur Ukrainepolitik vermissen, moniert der Kritiker. Dass das Buch Putins imperialen Impuls zur Unterwerfung der Ukraine als früh fixiert beschreibt, erscheint Ganser zu schlicht: Dieser habe sich "erst später materialisiert", auch hätten die USA und die EU mit unklugem politischem Handeln diesen Impuls "stimuliert". Nichts rechtfertige allerdings Putins völkerrechtswidriger Angriff der Ukraine, betont Ganser abschließend, dem in dieser Analyse etwas Differenziertheit fehlt.  

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ein Glanzstück des Recherchejournalismus liefern Katja Gloger und Georg Mascolo hier ab, freut sich Rezensent Matthias Naß. Die Stern- beziehungsweise Spiegel-Journalisten zeichnen mithilfe ausführlicher Archivrecherchen - einige der Akten, die sie zu Rate ziehen, sind immer noch als Verschlussssache gekennzeichnet - nach, wie deutsche Politiker sich von Putin um den Finger wickeln beziehungsweise in windige Geschäfte einspannen ließen. Wie Putins Aufstieg auf dem internationalen Parkett im Groben vonstatten ging, wusste man schon vorher, stellt Naß klar, aber bei Gloger und Mascolo erfahren wir viel Wissenswertes über die Hintermänner. Zum Beispiel über Klaus Mangold, einen einflussreichen Russland-Lobbyisten, den Nord Stream 2-Geschäftsführer Matthias Warnig oder den SPD-Politiker Sigmar Gabriel, der Nord Stream 2 maßgeblich vorantrieb und natürlich nicht zuletzt über Gerhard Schröder. Nicht alle damaligen Putin-Kumpane erscheinen so wenig einsichtig wie Schröder, liest der Kritiker: Steinmeier bekennt etwa durchaus Reue.  Dass sich die Autoren mit vielen Beteiligten direkt unterhalten haben, honoriert der Rezensent ebenfalls. Insgesamt ist das ein äußerst wichtiges Buch, das hinschaut, wo andere wegschauten, schließt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Wie konnte es geschehen, dass sich die politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik Deutschland über Jahre vom Geheimdienstoffizier Putin einseifen ließen? Gloger und Mascolo erklären in diesem starken Stück Recherchejournalismus das Versagen der deutschen Russlandpolitik und liefern die überfällige Aufarbeitung eines Schurkenstücks, das sich deutsche Ostpolitik nennt und selbst Mordanschläge auf deutschem Boden duldete.» Denis Scheck ARD Druckfrisch 20251116